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Bärblinge
Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
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Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Bärblinge, friedliche, bunte und ruhig aktive Minifische, auch für kleinere Aquarien geeignet
Zart und mit weitem Spektrum an Formen, Farben und Zeichnungen Zwergbarben oder Bärblinge sind völlig friedliche Minifische, deren Verhalten schön zu beobachten ist.
Wenn sie in einer Gruppe von mindestens 6 Tieren unterwegs sind, fühlen sie sich am wohlsten. Die bewegen sich üblicherweise ganz ruhig. Neben unterschiedlicher Körperformen gibt es auch ein weit gefächertes Bandbreite an Zeichnungsmustern und Farben. Im Aquarienhobby nehmen die Zwergbarben eine der artenreichsten Fischgruppen ein und sind für die meisten Gesellschaftsaquarien geeignet.
Herkunft und Name
Die kleinen Schönheiten stammen aus tropischen und subtropischen Bereichen Afrikas und Südostasiens. Neben beschatteten, langsam fließenden Waldbiotopen, sind sie auch in Seen und Tümpeln sowie kühlen Bergbächen und -gewässern zu Hause. Aufgrund des Artenreichtums der Gruppe werden die unterschiedlichsten Habitate bewohnt. Entsprechend variabel sind auch die Temperaturbereiche in den sie sich wohlfühlen. Bärblinge gehören zur riesigen Familie der Karpfenfische. Vom Mini Feenbärbling aus der Himalayaregion bis zum Spiegelkarpfen von der Speisekarte im Restaurant ist in dieser jegliche Spielart von Größe, Form, Farbe und Verhalten zu finden. Sie eint, dass sie eher pflanzliches Futter bevorzugen.
Lebensbereich und natürliche Futterquellen
Zwergbärblinge leben ausschließlich im unteren Bereich der Gewässer in kleinen Gruppen bis größeren Schwärmen. Üblicherweise findet man sie in schattigen Bereichen der Wasserkörper im sicheren Schutz von Pflanzen, Blättern, Wurzeln und Steinen. Dort ernähren sie sich von kleinsten Krebstieren, Insektenlarven oder auch Pflanzenteilen, die sie im freien Wasser oder in Algenbelägen oder Mulmablagerungen finden. Aufgrund ihrer geringen Größe haben sie in der Natur recht viele Fressfeinde, die ihnen nachstellen. Dies sollte bei der Vergesellschaftung immer berücksichtigt werden!
Endgröße und Alter
Die tollen Minifische erreichen ausgewachsen, je nach Art eine Endgröße von 2 bis 5 cm. Bei guter Pflege und der richtigen Gesellschaft können sie fast 5 Jahre alt werden.
Empfohlene Aquariengröße
Für die Arten, die noch nicht einmal 4 cm erreichen ist ein übliches 54 l Becken die passende Größe, um den Tieren ein schönes Umfeld zu gestalten, in dem sie gut leben können und ihr natürliches Verhalten zeigen. Die größeren, agileren Spezies sind in einem 100 l Aquarium besser beheimatet, da diese Fische einfach etwas mehr Schwimmraum benötigen, um sich so in ihrer ganzen Schöneit pudel- äh, bärblings- wohlfühlen.
Zucht von Zwergbärblingen
Für Zuchtversuche sollte ein separates Aquarium eingefahren und eingerichtet werden. Im Gesellschaftsaquarium sind Zufallszuchten möglich aber sehr selten, da die Tiere entsprechend konditioniert werden müssen, das Wasser besonders behandelt und für große Sauberkeit gesorgt werden. Mögliche Tipps geben in manchen Fällen die Artsteckbriefe.
Wasserparameter und Futter
Aufgrund des sehr großen Bereichs an möglichen ursprünglichen Lebensräumen sind auf der einen Seite ungeheizte Aquarien ohne Probleme möglich auf der anderen Seite sind die Temperaturbedürfnisse tropischer Urwaldbewohner bei 25 bis 27° C. Bei den Wasserwerten wie Härte und pH- Wert ist es ähnlich. Viele sind unproblematisch, da sie eine weite Bandbreite bereits aus der Natur kennen. Bärblinge aus Dschungelgewässern brauchen jedoch pH- Werte im sauren bis neutralen Bereich also 6,0 bis 7,0. Im Steckbrief sind nähere Informationen zu den jeweiligen Arten zu finden. Die kleinen Schönheiten sind Allesfresser, die jegliches Futter, das sie mit ihren kleinen Mäulern fressen können, gerne annehmen. Absinkendes Futter ist vorzuziehen, da es für Bärblinge unnatürlich ist, von der Oberfläche zu fressen. Lebendfutter, aber auch Frostfutter sollten als Leckerbissen ab und zu gereicht werden.
Haltungsempfehlungen
Da Zwergbärblinge recht scheu sein können, ist es für die Fischlein am schönsten, wenn sie Bereiche im Aquarium vorfinden, die mit Schwimmpflanzen oder größeren Solitärpflanzen bestückt sind. In der Regel kann man die Bärblinge genau in diesem Bereichen beobachten. Nur ungern schwimmen sie in Zonen, die stark beleuchtet sind oder, die wenig Schutz bieten. Mit dekorativen Blättern, kann man das Falllaub der natürlichen Habitate gut nachstellen. Steine, Wurzeln, weicher Bodengrund runden ein perfektes Bärblingsaquarium ab.
Besondere Bärblingsempfehlungen
Die Art ist auch unter Kupferkeilfleckbärbling bekannt. In einem zumindest teilweise abgedunkelten Aquarium kommt die besondere Färbung am besten zur Geltung. Die Haltung und Fütterung ist völlig unproblematisch.
Im ungeheizten Aquarium fühlen sie sich wohl und sind auch überhaupt nicht so scheu wie andere Arten. Sie sind mutig und aktiv den ganzen Tag unterwegs.
Ihre leuchtend blauen Augen betören jeden Beobachter. Das Aquarium sollte bei dieser Art auch etwas abgedunkelt sein, dann leuchten die Augen fast…..
Vergesellschaftung
Bodenfische, Schachbrettschmerle, Zwergpanzerwelse, Dornaugen, Knurrende Gurami, Honig- Zwergfadenfisch, Killifische, Beilbauchsalmler...