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Guppys
Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Gesunde und günstige Guppys kaufen
Guppys, wissenschaftlich Poecilia reticulata, zeichnen sich durch eine große Anpassungsfähigkeit aus. Die bunten Guppys können in kleinen Gewässern leben und Nahrung finden. Ursprünglich stammen die Fische aus Mittel- und Südamerika. Guppys sind vor allem in Brasilien und nördlich des Amazonas beheimatet.
Guppys gehören zur Unterfamilie der Poecilinae. Im ausgewachsenen Zustand erreichen die Guppys eine Größe von 3 bis 5 Zentimetern. Sie können bis zu 4 Jahre alt werden.
Ihren Namen haben die Guppys von Robert John Lechmere Guppy erhalten. einem Naturforscher. Dieser entdeckte die Guppys 1866 auf Trinidad.
Guppys wurden aus verschiedenen Gründen in mehreren Teilen der Welt ausgewildert. Ursprünglich in Mittel- und Südamerika beheimatet, finden sich Guppys heute in vielen tropischen und subtropischen Regionen weltweit. Die Gründe für ihre Auswilderung waren zumeist die Moskito-Bekämpfung oder wissenschaftliche Studien. Daher gibt es Guppys heute nicht nur in Südamerika, sondern auch in Asien, Australien, Afrika und einigen Pazifikinseln.
In Europa gibt es wilde Guppy-Populationen in Südspanien, und in Gebieten von Italien und Griechenland.
Aquariengröße
Daher sind sie sehr gut auch für Anfänger geeignet. Guppys können schon in Aquarien ab 60 cm Kantenlänge bzw. 54 Litern Volumen gehalten werden. Eine Gruppe von bis zu 10 Guppys findet in einem solchen Aquarium Platz.
Vermehrung von Guppys
Die Guppy-Männchen sind sehr farbenprächtig, die Weibchen werden bereits nach drei Monaten geschlechtsreif. Ab diesem Zeitpunkt gebären sie rund 20 bis 100 Junge im Abstand von zirka 30 Tagen. Guppys gebären fertig entwickelte, lebende Jungfische. Aufgrund ihrer hohen Vermehrungsrate werden Guppys als Millionenfisch bezeichnet.
Wer Guppys selbst züchten möchte, sollte ein eigenes Zuchtbecken aufstellen. Dies ist insbesondere deshalb sehr wichtig, weil die Altfische den Jungen gern nachstellen. Das Gleiche gilt für andere Fischarten, die zusammen mit den Guppys gehalten werden. In einem nicht zu dicht besetzen Guppys-Aquarium mit üppiger Bepflanzung werden aber auch immer einige Jungfische hochkommen.
Wasserparameter
Insgesamt sind Guppys ausgesprochen tolerant gegeben über der Beschaffenheit des Wassers.
Die Wasser-Temperatur sollte zwischen 19 und 30 Grad und der pH-Wert zwischen 5,5 und 8,5 liegen. Poecilia reticulata sind Allesfresser. Guppys können nicht nur mit Lebendfutter oder Trockenfutter, sondern auch mit pflanzlicher Kost versorgt werden. Guppys können in beheizten Innenräumen auch ohne zusätzlichen Aquarien-Heizstab gehalten werden.
Wild-Guppys vertragen nach unserer Erfahrung die niedrigeren Temperaturen im angegebenen Spektrum besser als Hochzucht-Guppys.
Haltungs-Empfehlungen
Wenn Sie als Erstbesatz Guppys kaufen für Ihr Aquarium, haben Sie auf jeden Fall eine gute Entscheidung getroffen. Guppys sind aktive, robuste und dankbare Aquarienfische.
Sie sind ausgesprochene Gruppentiere die miteinander sozial interagieren. Aus diesem Grunde ist es empfehlenswert, mindestens 5 Guppys zu kaufen. Die Zahl der Weibchen sollte bei gemischter Haltung die der Männchen deutlich überwiegen. Als Faustregel empfehlen wir ungefähr doppelt so viele Weibchen wie Männchen.
Die Weibchen werden von den Männchen oftmals sehr stark bedrängt. Daher könnten sich unwohl fühlen, wenn sie nicht in der Überzahl sind. Wenn Ihr Augenmerk eher auf den bunten, männlichen Tieren liegt, können Sie auch ausschließlich männliche Guppys kaufen. Man muss Guppys nicht zwingend gemischtgeschlechtlich halten.
Auch eine reine Guppy-Männer-WG kann sehr reizvoll sein, die Tiere haben damit kein Problem.
Vergesellschaftung von Guppys
Vor dem Kauf von Guppys sollten Sie überlegen, ob sich Ihre Guppys gut in Ihren vielleicht vorhandenen oder zukünftigen Fischbesatz integrieren lassen. Gute Vergesellschaftungspartner sind unter anderem:
- Neonsalmler (Paracheirodon innesi): Diese kleinen, farbenfrohen Fische sind friedlich und bewegen sich meist im mittleren Bereich des Aquariums, während Guppys oft näher an der Wasseroberfläche schwimmen.
- Platys (Xiphophorus maculatus): Platys sind ebenfalls friedlich und teilen ähnliche Wasserparameter mit Guppys.
- Mollys (Poecilia sphenops): Ähnlich wie Guppys, sind Mollys lebendgebärende Fische, die gut in einem Gemeinschaftsaquarium mit Guppys zurechtkommen.
- Schwertträger (Xiphophorus hellerii): Sie sind ebenfalls lebendgebärend und verträglich mit Guppys, solange das Aquarium genügend Platz bietet.
- Kardinalfische (Tanichthys albonubes): Diese kleinen, friedlichen Fische sind eine gute Wahl für ein Gemeinschaftsaquarium mit Guppys.
- Panzerwelse (Corydoras spp.): Diese Bodenfische sind friedlich und stellen keine Bedrohung für Guppys dar. Sie helfen auch, das Aquarium sauber zu halten.
- Rasbora-Arten (z.B. Harlekin-Rasbora): Diese kleinen, ruhigen Fische sind gute Schwimmgefährten für Guppys.
- Honigguramis (Trichogaster chuna): Diese kleinen Labyrinthfische sind ruhig und können gut mit Guppys zusammenleben.
Unsere Partner-Guppyfarm in Sri Lanka
Was ist mit Endler-Guppys?
Endler-Guppys sind zum Teil ein Thema für sich, daher haben wir für Endler-Guppys zusätzlich eine eigene Kategorie eingerichtet.