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Die Stachelaale benötigen - je nach Herkunft - einen pH-Wert zwischen 6 und 7,5. Bei der Wasserhärte zeigen sie sich hingegen vollkommen unkompliziert, Werte von 5° bis 20° dGH werden problemlos vertragen. Für die nicht ganz einfache Nachzucht der Stachelaale sollte das Wasser allerdings möglichst weich sein. Die Temperatur ist mit 22° bis 28°C ebenfalls leicht herzustellen, zudem bietet sich durch sie und die erforderliche Beckengröße eine Vergesellschaftung an. Diese ist allerdings nicht ganz einfach. Am günstigsten ist es, die Stachelaale in ein Artenbecken zu setzen und hier in Gruppen von drei bis sieben Fischen zu pflegen. Auch ohne andere schwimmende Bewohner bieten die ungewöhnlichen Fische ein faszinierendes Schauspiel im Umgang miteinander. Das allerdings nur, wenn ihnen ausreichend freie Fläche zur Verfügung steht und alle Mitglieder der Gruppe etwa die gleiche Größe aufweisen. Ansonsten können die Stachelaale auch untereinander zu Konkurrenzkämpfen und Aggressionen neigen. Hiervon abgesehen werden sie recht schnell zutraulich. Wer nicht auf eine bunte Runde im Aquarium verzichten möchte, kann Stachelaale mit Welsen vergesellschaften. Welse kommen für gewöhnlich gut mit den stachligen Mitbewohnern zurecht und putzen diese auch gern.

Bei der Auswahl anderer Fische sollten in erster Linie Größe und Wehrhaftigkeit Beachtung finden. Ungünstig sind allzu kleine, und langsame Fische. Feuerschwänze, Goldene Saugschmerlen, Rüsselbarben und größere Cichliden können hingegen gut für die Gesellschaft der Stachelaale geeignet sein. Gänzlich verzichtet werden sollte auf den Versuch Schneckenbarsche und Stachelaale im selben Becken zu halten. Zwar passen diese im Anspruch an Wasserwerte und Temperaturen ideal zueinander, nach der Eiablage der Barsche kann es allerdings zu erbitterten Kämpfen kommen - denn die Stachelaale betrachten den Laich als Köstlichkeit. Verletzungen auf beiden Seiten sind hier vorprogrammiert. Obwohl Stachelaale Raubfische sind, begeben sie sich nur selten auf wilde Verfolgungsjagden. Das gilt sowohl für Mitbewohner als auch ihr Futter. Wer Frischfutter nicht ungewollt in jeder Rille des Aquariums einbringen möchte, sollte daher einen festen Platz für die Fütterung einrichten oder direkt auf Frostfutter zurückgreifen. Sollen die Stachelaale etwas für ihren Unterhalt arbeiten, können leere Schneckenhäuser mit Futter befüllt werden. Wichtig ist außerdem, dass die Zeiten stimmen. Als tendenziell dämmerungs- und nachtaktive Fische sollten die Mahlzeiten der Stachelaale möglichst sehr zeitig am Morgen oder spätabends ausgegeben werden.

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