Sternhausen-Stör, Acipenser stellatus (Kaltwasser), 30-35 cm CZ
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Sternhausen-Stör, Acipenser stellatus (Kaltwasser), 30-35 cm CZ
Deutscher Name: | Sternhausen-Stör |
Wissenschaftlich: | Acipenser stellatus |
Synonyme: | Sternstör, Langschnauzen-Stör |
Herkunft: | Heimisch in Flüssen des Schwarzen, Kaspischen und Asowschen Meeres |
Teichgröße: | Mindestens 10.000 Liter, optimal 15.000 Liter oder mehr |
Wasserwerte: | Weiches bis mittelhartes Wasser, pH 6,5 - 8,2 |
Temperatur: | 4 - 22 °C, sehr robust gegen Temperaturschwankungen |
Futter: | Sinkendes Störfutter, Kleinkrebse, Insektenlarven |
Geschlechtsunterschiede: | Weibchen größer und fülliger, insbesondere vor der Laichzeit |
Zucht möglich: | Extrem schwierig im Teich, meist nur in Zuchtanlagen machbar |
Maximale Größe: | Bis zu 200 cm |
Liefergröße: | Ca. 30-45 cm |
Herkunft und Beschreibung des Sternhausen-Störs (Acipenser stellatus)
Der Sternhausen-Stör, wissenschaftlich bekannt als Acipenser stellatus, ist eine beeindruckende Störart, die in den Flüssen rund um das Schwarze, Kaspische und Asowsche Meer heimisch ist. Diese Art zeichnet sich durch ihre auffallend lange, spitz zulaufende Schnauze aus, die ihr ein charakteristisches Erscheinungsbild verleiht. Die schlanke, stromlinienförmige Körperform ist perfekt an ein Leben in strömenden Gewässern angepasst, und die Haut wird durch die typischen Knochenplatten, sogenannte Schilder, geschützt.
Mit einer maximalen Länge von bis zu 2 Metern zählt der Sternhausen-Stör zu den größeren Arten seiner Familie. Seine dunkle Oberseite kontrastiert mit der helleren Bauchseite, wodurch er sich in seinem natürlichen Lebensraum hervorragend tarnen kann. Er ist ein urzeitlicher Fisch, dessen Ursprung bis in die Zeit der Dinosaurier zurückreicht.
Bei guter Pflege kann der Sternhausen-Stör eine beeindruckende Lebenserwartung von 30 bis 50 Jahren erreichen, was ihn zu einem langfristigen und faszinierenden Bewohner großer Teiche macht.
Natürlicher Lebensraum
Der Sternhausen-Stör bewohnt vorzugsweise große, strömende Flüsse sowie die angrenzenden Brackwassergebiete der Meere, in denen er Sauerstoffreichtum und kühlere Temperaturen vorfindet. In diesen Habitaten ernährt er sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter kleine Krebstiere, Weichtiere und Insektenlarven, die er mithilfe seiner sensiblen Barteln am Gewässerboden aufspürt.
Anforderungen an den Teich
Für die artgerechte Haltung des Sternhausen-Störs wird ein Teich mit einem Mindestvolumen von 10.000 Litern empfohlen. Optimal sind 15.000 Liter oder mehr, um den imposanten Fischen ausreichend Schwimmraum zu bieten. Der Teich sollte eine Tiefe von mindestens 1,5 Metern aufweisen, um auch in den Sommermonaten kühlere Wasserschichten bereitzustellen. Eine leistungsfähige Filteranlage, die das Wasser klar und sauerstoffreich hält, ist unverzichtbar.
Passende Wasserparameter
Sternhausen-Störe bevorzugen weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert von 6,5 bis 8,2. Klare, gut durchströmte Gewässer sind essenziell, da stagnierende oder verschmutzte Bedingungen schnell zu Stress oder Erkrankungen führen können.
Ernährung
Als typischer Bodenfresser benötigt der Sternhausen-Stör sinkendes Spezialfutter, das reich an Proteinen und Nährstoffen ist. Er ergänzt seine Nahrung mit kleinen Krebstieren, Insektenlarven und Weichtieren, die er mit seinen Barteln aufspürt. Um eine optimale Versorgung sicherzustellen, sollte das Futter mehrmals täglich in kleinen Portionen verabreicht werden.
Vergesellschaftung des Sternhausen-Störs
Sternhausen-Störe sind friedliche Fische, die sich gut mit anderen großen, kältetoleranten Teichfischen wie Kois und Schleien vertragen. Es ist wichtig, dass die Mitbewohner ähnliche Wasserbedingungen bevorzugen und nicht mit dem Stör um Futter konkurrieren. Raubfische oder sehr aktive Arten wie Barsche und Welse sollten vermieden werden, da sie den Sternhausen-Stör stressen oder verletzen könnten.
Geschlechtsunterschiede
Weibliche Sternhausen-Störe erreichen in der Regel eine größere Körperlänge und wirken während der Laichzeit deutlich voller. Die Unterscheidung der Geschlechter ist jedoch ohne spezielle Untersuchungen schwierig.
Die Zucht von Sternhausen-Stören
Die Zucht im heimischen Teich ist nahezu unmöglich, da Sternhausen-Störe spezielle Bedingungen wie starke Strömungen und spezielle Kiesböden zum Ablaichen benötigen. Professionelle Zuchtanlagen simulieren diese Bedingungen, um eine erfolgreiche Vermehrung zu ermöglichen.
Maximale Größe des Sternhausen-Störs
Unter optimalen Haltungsbedingungen kann der Sternhausen-Stör eine Länge von bis zu 2 Metern erreichen. Um dies zu ermöglichen, benötigt er viel Platz und hervorragende Wasserqualität.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Kaltwasser (4-18°C) - kein Heizer, Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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