Svenis Erdfresser, Geophagus sveni, 5-6 cm
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Svenis Erdfresser, Geophagus sveni, 5-6 cm
Deutscher Name: | Svenis Erdfresser |
Wissenschaftlich: | Geophagus sveni |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Südamerika (Brasilien, Einzugsgebiet des Rio Tocantins) |
Gesellschafts-Aquarium: | bedingt geeignet |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH ca. 5,5 - 7,5 |
Temperatur: | ca. 24-30° C |
Beckengröße: | ab 150 cm |
Bepflanzung: | robuste Pflanzen, ausreichend freier Sandboden |
Futter: | Omnivor; Granulat, Frost- und Lebendfutter, pflanzliche Beikost |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen größer mit längeren Flossen |
Zucht möglich: | Ja, Maulbrüter mit Brutpflege |
Maximale Größe: | bis zu 25 cm |
Liefergröße: | ca. 5-6 cm |
Mit Garnelen verträglich: | nicht empfehlenswert |
Herkunft des Svenis Erdfressers (Geophagus sveni)
Der Svenis Erdfresser (Geophagus sveni) stammt aus Südamerika und bewohnt vor allem das Einzugsgebiet des Rio Tocantins in Brasilien. Diese Art gehört zur Familie der Buntbarsche (Cichlidae) und ist bekannt für ihr interessantes Ernährungsverhalten: Sie durchwühlen den Bodengrund nach Fressbarem, filtern dabei Nährstoffe heraus und spucken unverdauliche Partikel wieder aus. In der Natur leben sie in sandigen Flussbetten mit mäßiger bis starker Strömung und verstecken sich zwischen Wurzeln und Steinen. Ihr farbenprächtiges Schuppenkleid variiert je nach Lichtverhältnissen und Stimmung, wobei die Männchen intensivere Farben zeigen. Svenis Erdfresser sind friedliche Buntbarsche, die dennoch Reviere beanspruchen, insbesondere während der Fortpflanzungszeit.
Svenis Erdfresser vergesellschaften
Diese Buntbarsche sind im Vergleich zu anderen Geophagus-Arten recht friedlich und können mit größeren, robusten Fischen vergesellschaftet werden. Ideale Mitbewohner sind beispielsweise größere Salmler, Welse oder andere südamerikanische Cichliden. Kleine Fische und Wirbellose sind jedoch nicht sicher, da sie als potenzielle Beute angesehen werden. Während der Fortpflanzung kann das Territorialverhalten zunehmen, sodass ausreichend Platz im Aquarium wichtig ist.
Passende Wasserparameter
Geophagus sveni bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5. Regelmäßige Wasserwechsel sind essenziell, um eine stabile Wasserqualität zu gewährleisten und das Wohlbefinden der Tiere zu fördern.
Haltungstemperatur
Die optimale Temperatur für diese Art liegt zwischen 24 und 30 °C. Höhere Temperaturen fördern den Stoffwechsel und die Farbenpracht, während kühlere Werte das Wachstum verlangsamen können.
Die Beckengröße für Geophagus sveni
Ein Aquarium ab 150 cm Länge ist für Svenis Erdfresser erforderlich. Da sie den Bodengrund aktiv durchsieben, sollte ein feiner Sandboden gewählt werden. Eine Struktur aus Wurzeln und Steinen bietet Schutz und Reviergrenzen.
Bepflanzung
Robuste Pflanzen wie Anubias oder Javafarn eignen sich gut, da sie nicht im Bodengrund verwurzelt sind und dem Wühlen standhalten. Schwimmpflanzen helfen, Licht zu dämpfen und eine natürliche Atmosphäre zu schaffen.
Das Futter für Svenis Erdfresser
Geophagus sveni ist ein Allesfresser. Neben hochwertigem Granulat und Flockenfutter nimmt er gerne Frost- und Lebendfutter wie Artemia, Mückenlarven oder Daphnien an. Pflanzliche Kost wie Spirulina oder überbrühter Spinat ergänzt die Ernährung sinnvoll.
Geschlechtsunterschiede
Männchen sind größer als Weibchen und entwickeln längere, ausgezogene Flossen. Während der Fortpflanzungszeit intensivieren sich die Farben beider Geschlechter.
Die Zucht von Geophagus sveni
Geophagus sveni ist ein Maulbrüter: Nach der Eiablage nimmt das Weibchen die Eier ins Maul und schützt die Jungfische dort für mehrere Wochen. Dies sorgt für eine hohe Überlebensrate, macht die Nachzucht aber anspruchsvoller als bei offenbrütenden Arten.
Die Endgröße von Svenis Erdfresser
Männchen erreichen eine Größe von bis zu 25 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner. Bei optimaler Pflege können sie über 10 Jahre alt werden.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Garnelen sind als Beute für Svenis Erdfresser nicht sicher und sollten nicht mit ihnen vergesellschaftet werden.
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Häufige Fragen (FAQ)