Goldener Schleier-Antennenwels, Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier"

Goldener Schleier-Antennenwels,Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier"

Auf einen Blick:

Im Detail: Goldener Schleier-Antennenwels, Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier"

Der Goldene Schleier-Antennenwels trägt die wissenschaftliche Bezeichnung Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier". Der Süßwasserfisch gehört zur Familie der Harnischwelse (Loricariidae) und ist ursprünglich in Südamerika beheimatet. Bei diesen Tieren handelt es sich um eine attraktive Farbvariante. Die Fische besitzen, wie der Name bereits vermuten lässt, eine hübsche goldene Farbgebung mit extralangen Flossen.

Goldene Schleier-Antennenwelse benötigen Versteckmöglichkeiten

Goldene Schleier-Antennenwelse können im Aquarium auf eine Maximalgröße von ungefähr 15 cm heranwachsen. Sie benötigen deshalb ein Becken mit einer Kantenlänge von mindestens 100 cm. Besagtes Becken sollte über eine dichte Bepflanzung sowie diverse Versteckmöglichkeiten für die Ancistrus sp. Long fin verfügen. Hierfür eignen sich Höhlen, Röhren, Wurzeln sowie Stein- oder Felsaufbauten.

Der pH-Wert für Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier" kann im Bereich zwischen 5,8 und 7,0 liegen, die Härte etwa im Bereich von 5 bis 30° dGH. Das Aquariumwasser sollte ein Temperatur von 22 bis 30 Grad Celsius haben.

Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier" mögen Grünfutter

Der Goldene Schleier-Antennenwels ist ein Liebhaber von Grünfutter. So frisst der Süßwasserfisch bevorzugt Algen, Grünfuttertabletten und Gemüse. Insbesondere Salat, Spinat, Zucchini oder Gurken werden gerne angenommen. Aber auch carnivore Kost wird nicht verschmäht, Antennenwelse sind keine Kostverächter und fressen alles. Holz sollte den Tieren immer zur Verfügung stehen da die Holzfasern zur Verdauung benötigt werden!

Die Nachzucht von Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier im Aquarium

Goldene Schleier-Antennenwels (Ancistrus sp. Long fin "Gold-Schleier") konnten bereits erfolgreich im Aquarium nachgezüchtet werden. Die Fische zählen zu den Substratlaichern. Das Weibchen laicht, wie für Verstecklaicher üblich, ihre Eier in Höhlen, Spalten und unter Wurzeln ab. Die Brutpflege wird vom Männchen übernommen.