Grüne Algenrennschnecke, Neritina pulligera var. green
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EAN: 56786543567751
Grüne Algenrennschnecke, Neritina pulligera var. green
Deutscher Name: | Grüne Algenrennschnecke |
Wissenschaftlich: | Neritina pulligera var. green |
Synonyme: | Keine bekannt |
Herkunft: | Südostasien, Afrika, Pazifikregion (Mangrovengebiete und Flussmündungen) |
Gesellschafts-Aquarium: | geeignet |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH ca. 6,5 - 8,0 |
Temperatur: | ca. 22-28° C |
Beckengröße: | ab 30 Liter |
Bepflanzung: | empfohlen |
Futter: | Aufwuchs, Algen, spezielles Schneckenfutter |
Geschlechts-Unterschiede: | nicht äußerlich erkennbar |
Zucht möglich: | im Süßwasser nicht erfolgreich |
Maximale Größe: | bis zu 3 cm |
Liefergröße: | ca. 1-2 cm |
Mit Garnelen verträglich: | ja |
Herkunft der Grünen Algenrennschnecke (Neritina pulligera var. green)
Die Grüne Algenrennschnecke (Neritina pulligera var. green) stammt aus tropischen Küstenregionen Südostasiens, Afrikas und der Pazifikregion. Sie bewohnt dort vor allem Flussmündungen, Mangrovenwälder und leicht brackige Gewässer mit steinigem Untergrund. Optisch unterscheidet sie sich von der klassischen Algenrennschnecke durch ihr olivgrünes bis goldbraunes Gehäuse mit feinen dunklen Linien, das ihr eine besonders naturnahe Tarnung verleiht. Ihre widerstandsfähige Schale und ihr effektives Putzverhalten machen sie zu einer idealen Schnecke für Aquarien mit Algenbelägen.
Vergesellschaftung der Grünen Algenrennschnecke
Diese Schneckenart ist absolut friedlich und kann problemlos mit Zwerggarnelen, kleinen friedlichen Welsen und ruhigen Fischarten gehalten werden. Man sollte allerdings auf Fische oder andere Schneckenarten verzichten, die an Schnecken nagen oder sie als Beute ansehen, wie Schmerlen oder Raubschnecken.
Passende Wasserparameter
Weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 8,0 ist ideal. Da ihr Gehäuse empfindlich auf zu weiches oder saures Wasser reagiert, sollte darauf geachtet werden, dass der Kalkgehalt nicht zu niedrig ist.
Haltungstemperatur
Die optimale Temperatur liegt zwischen 22 und 28 °C. In diesem Bereich ist sie aktiv und gründlich in der Algenbeseitigung.
Beckengröße
Ein Aquarium ab 30 Litern reicht aus, solange ausreichend strukturierte Oberflächen wie Steine und Wurzeln vorhanden sind. Der Bodengrund sollte nicht zu scharfkantig sein, um das Gehäuse nicht zu beschädigen.
Bepflanzung
Robuste Pflanzen wie Anubias oder Javafarn sind ideal, da sie das Abweiden der Schnecke gut verkraften. Pflanzen mit weichen Blättern könnten hingegen Schaden nehmen.
Futter
Sie ernährt sich hauptsächlich von Algenbelägen und Biofilm. In zu sauberen Becken sollte mit speziellem Schneckenfutter oder überbrühtem Gemüse wie Zucchini zugefüttert werden.
Geschlechtsunterschiede
Wie bei den meisten Rennschnecken lassen sich Männchen und Weibchen der Grünen Algenrennschnecke äußerlich nicht unterscheiden. Ihre Fortpflanzung ist trotzdem geschlechtlich, sodass beide Geschlechter vorhanden sein müssen, damit eine Paarung stattfinden kann. In der Natur legen die Weibchen kleine, weiße Eier auf harten Oberflächen ab, aus denen jedoch keine voll entwickelten Jungschnecken schlüpfen, sondern frei schwimmende Larven.
Zucht
Eine Nachzucht im Aquarium ist nicht möglich, da die Larven Brack- oder Meerwasser zur Entwicklung benötigen. Obwohl die Schnecke im Süßwasser lebt und dort ihre Eier ablegt, schlüpfen daraus winzige Larven, die sofort in salziges Wasser verdriftet werden müssten, um sich weiterzuentwickeln. Ohne diese natürlichen Bedingungen bleibt die Vermehrung in einem klassischen Heimaquarium aus.
Endgröße
Die Grüne Algenrennschnecke erreicht eine Endgröße von bis zu 3 cm. Ihre Lebenserwartung beträgt mehrere Jahre, vorausgesetzt, sie lebt in einem gut gepflegten Aquarium mit stabilen Wasserwerten. Wie bei allen Schnecken ist eine ausreichende Kalziumversorgung wichtig, damit ihr Gehäuse gesund bleibt und nicht brüchig wird.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Die Grüne Algenrennschnecke ist vollkommen friedlich und kann problemlos mit Zwerggarnelen vergesellschaftet werden. Beide Arten haben keine Konkurrenz um Nahrung, da die Schnecke Algen und Aufwuchs frisst, während Garnelen sich vor allem von Detritus ernähren. Zudem profitieren sie gegenseitig von der Sauberkeit des Aquariums: Während die Schnecke Algenbeläge entfernt, helfen die Garnelen, abgestorbene Pflanzenreste und Futterreste zu verwerten.
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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Häufige Fragen (FAQ)