Kiemenschlitzaal, Synbranchus marmoratus

Kiemenschlitzaal, Synbranchus marmoratus

Auf einen Blick:

Im Detail: Kiemenschlitzaal, Synbranchus marmoratus

Der Kiemenschlitzaal (Synbranchus marmoratus) stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Dort erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des zu den Stachelaalen zählenden Süßwasserfischs von Mexiko bis Argentinien. In ihrem natürlichen Habitat graben Kiemenschlitzaale Erdlöcher, um auch in einer Umgebung ohne Wasser überleben zu können. Die Fische nehmen atmosphärische Luft auf.

Kiemenschlitzaale brauchen Brackwasser

Kiemenschlitzaale zählen mit zu den Riesen im Aquarium. Sie können auf eine Maximalgröße von 150 cm heranwachsen. Die Giganten benötigen deshalb ein Becken mit einer Kantenlänge von mindestens 500 cm. Ihre Lebensdauer beträgt ungefähr 10 Jahre.

Synbranchus marmoratus sind nachtaktiv. Sie benötigen deshalb ein Becken mit einer gedimmten Beleuchtung. Dies kann durch die Lichtverhältnisse oder durch eine dichte Aquarienbepflanzung erreicht werden. Achten Sie bitte darauf, dass das Becken stets gut abgedeckt ist. Ihre Kiemenschlitzaale würden Ihnen ansonsten aus dem Aquarium springen.

Kiemenschlitzaale sollten im Idealfall in einer Gruppe mit mindestens 6 Artgenossen gehalten werden.

Die Stachelaale stellen keine gesonderten Ansprüche an die vorherrschenden Wasserparameter im Becken. Sie bevorzugen Wassertemperaturen zwischen 19 - 21 Grad Celsius. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen. Die Tiere benötigen Brackwasser. Die Beigabe von Salz ins Wasser ist von daher zwingend erforderlich.

Synbranchus marmoratus ernähren sich carnivor

Die Fische zählen zu den Fleischfressern. Sie lassen sich mühelos an Lebendfutter und Frostfutter gewöhnen.

Die Nachzucht von Synbranchus marmoratus im Aquarium

Kiemenschlitzaale (Synbranchus marmoratus) konnten bereits erfolgreich im Aquarium nachgezüchtet werden. Die Fische legen Eier.