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Rotstrich-Zwergbuntbarsch rot, Apistogramma hongsloi rot, paarweise

Rotstrich-Zwergbuntbarsch rot, Apistogramma hongsloi rot, paarweise

Rotstrich-Zwergbuntbarsch rot, Apistogramma hongsloi rot (Abgabe paarweise)

Auf einen Blick:


Name: Rotstrich-Zwergbuntbarsch rot, Apistogramma hongsloi rot
Herkunft: Südamerika
Gesellschaftsaquarium: nur bedingt
Wasser: sehr weich, pH 4,5 - 5,5
Temperatur: 22- 30° Celsius
Beckengröße: ab 80 cm
Bepflanzung wichtig: ja
Futter: Granulat, Flockenfutter, Frost-/Lebendfutter
Zucht möglich: ja
Garnelenverträglich: nein
Größe: bis zu 8 cm

Im Detail: Rotstrich-Zwergbuntbarsch rot, Apistogramma hongsloi rot

Der Rotstreifen-Zwergbuntbarsch rot (Apistogramma hongsloi rot) stammt ursprünglich aus dem südamerikanischen Orinoko-Gebiet. Dort ist der Süßwasserfisch hauptsächlich in Savannenbächen wie beispielsweise den Zuflüssen des Rio Meta anzutreffen.

Bei dieser Variante handelt es sich um eine attraktive Zuchtform aus dem gewöhnlichen Rotstrich-Zwergbuntbarsch (Apistogramma hongsloi). Der Süßwasserfisch fällt in erster Linie durch seine markante rot Körperfärbung auf.

Rotstrich-Zwergbuntbarsche rot mögen dichte Randbepflanzungen

Rotstrich-Zwergbuntbarsche rot können auf eine Maximalgröße von 9 cm heranwachsen. Sie benötigen aus eben diesem Grund ein Aquarium mit einer Länge von mindestens 80 cm.

Das Becken selbst sollte eine gute Struktur aufweisen und über einen Bodengrund aus Sand oder feinem Kies verfügen. Darüber hinaus sollten sich eine üppige Rand-Bepflanzung, Wurzeln sowie Höhlen unbedingt im Becken befinden. Des Weiteren sollte auf die Schaffung von freiem Schwimmraum geachtet werden. Eine große Wurzel mittig im Becken platziert schafft die nötige Struktur zur Revierbildung.

Der Apistogramma hongsloi rot kann problemlos in einem Arten- oder Gesellschaftsaquarium gehalten werden. In kleinen Becken sollten Rotstrich-Zwergbuntbarsche rot allerdings lediglich paarweise gepflegt werden. Es kann ansonsten zu Revierstreitigkeiten unter den streitlustigen Männchen kommen. Ab einer Kantenlänge von ungefähr 200 cm können Sie, bei Bedarf, auch mehr als nur einen Harem pflegen. Behalten Sie aber bitte im Hinterkopf, dass Sie nur in wirklich sehr großen Becken mehr als 2 Männchen halten können.

Bei dem Rotstrich-Zwergbuntbarsch rot handelt es sich um einen wunderschönen, aber auch anspruchsvollen Zwergbuntbarsch. In seinem natürlichen Habitat bevorzugt der Cichlide saubere, sauerstoffreiche Fließgewässer. Der pH-Wert sollte deshalb zwischen 4 - 5 liegen. Die Wassertemperatur hingegen sollte zwischen 22 und 30 Grad Celsius und die Gesamthärte zwischen 2 und 5 ° dGH liegen. Eine Torffilterung ist für den Fisch optimal, aber nicht zwingend erforderlich. Sie dient zur Ansäuerung des Wassers. Wir empfehlen den Einsatz eines Oxydators im Becken. Dieser ist insbesondere bei einer gewünschten Nachzucht sehr wichtig. Auch die Einbringung von Laub und Erlenzäpfen ist eine gute Idee. Die Elemente unterbinden das Aufkommen von Keimen, senken den pH-Wert und sorgen für ein naturnahes Ambiente im Becken.

Apistogramma hongsloi rot nehmen normales Zierfischfutter an

Rotstrich-Zwergbuntbarsche rot sind beim Futter nicht wählerisch. Neben normalem Zierfischfutter nehmen sie auch feines Frost- und Lebendfutter an. Insbesondere zu Kleinkrebsen (Cyclops) können die Zwergbuntbarsche nicht nein sagen.

Die Nachzucht von Apistogramma hongsloi rot im Aquarium

Eine Nachzucht von Rotstrich-Zwergbuntbarsche rot (Apistogramma hongsloi rot) im Aquarium ist möglich, wenn sich die Fische darin sehr wohl fühlen. Sehr weiches und sehr saures Wasser mit einem ph-Wert um 5 ist dafür allerdings absolut unabdingbar. Beifische, Sauerstoffmangel, Keime und "altes" Wasser können jedoch die Zucht stören oder gar gänzlich verhindern. Eine gute Wasserpflege und ein ständiger Wasserwechsel sind deshalb extrem wichtig. Die Eltern betreiben gemeinsam Brutpflege. Dabei verteidigt das Männchen das Revier während das Weibchen die intensive Betreuung der Brut übernimmt. Möchte man gezielt züchten, setzt man ein Männchen und 3 - 4 Weibchen in einem Becken ein und bietet den Tieren viele unterschiedliche Höhlen an. Hierfür eignen sich Tonhöhlen, Blumentöpfe oder Kokosnüsse. Optimalerweise sind die Eingangslöcher zu diesen Höhlen klein genug, dass nur die kleineren Weibchen durchpassen. Die größeren Männchen hingegen bleiben draußen. Die Aufzucht der Kleinen ist allerdings etwas heikel. Wenn man auf Hygiene und viel Sauerstoff achtet ist es aber durchaus machbar.

 

 

 

 

 

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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