Siamesischer Zwergbärbling, Trigonostigma somphongsi (Minifisch)

Siamesischer Zwergbärbling, Trigonostigma somphongsi (Minifisch)

Auf einen Blick:

Im Detail: Siamesischer Zwergbärbling, Trigonostigma somphongsi

Der Siamesische Zwergbärbling mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Trigonostigma somphongsi stammt ursprünglich aus Thailand. Insbesondere im Mae Klong sowie dem Chao Phraya ist der zu den Bärblingen zählende Süßwasserfisch weit verbreitet. In seinem natürlichen Habitat ist der Siamesische Zwergbärbling hauptsächlich in Teichen, Tümpeln sowie in den fließenden Abschnitten von Waldbächen anzutreffen. Abgabe in 5er Gruppen!

Siamesische Zwergbärblinge mögen eine dichte Beckenbepflanzung

Der Siamesische Zwergbärbling kann im Aquarium auf eine Maximalgröße von ungefähr 3 cm heranwachsen. Er benötigt deshalb ein Becken mit einem Füllvolumen von mindestens 60 l. Besagtes Behältnis sollte eine dichte Beckenbepflanzung aufweisen, welcher allerdings den freien Schwimmraum der Tiere nicht einschränkt. Darüber hinaus sollten sich im Aquarium Versteckmöglichkeiten befinden. Hierbei können Ihnen Höhlen, Röhren, Wurzeln sowie Fels- oder Steinaufbauten gute Dienste leisten.

Trigonostigma somphongsi haben kein Problem mit Gesellschaft. Im Gegenteil! Die Süßwasserfische sollten in einer Gruppe mit mindestens 10 Artgenossen gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen gleich großen und friedlichen Zierfischen lässt sich durchführen. Potentielle Mitbewohner wären beispielsweise der Espes Keilfleckbärbling.

Siamesische Zwergbärblinge passen sich den Wasserwerten im Becken optimal an. Die Süßwasserfische mögen Wassertemperaturen zwischen 22 und 26 Grad Celsius bei einem pH-Wert zwischen 5,0 und 7,5.

Trigonostigma somphongsi mögen Frost- und Lebendfutter

Siamesische Zwergbärblinge sind einfach zu füttern. Sie nehmen Frost- und Lebendfutter dankend an. Insbesondere bei Artemia, Cyclops oder kleinen Mückenlarven greifen sie beherzt zu.

Die Nachzucht von Trigonostigma somphongsi im Aquarium

Siamesische Zwergbärblinge (Trigonostigma somphongsi) konnten bereits erfolgreich im Aquarium nachgezüchtet werden. Das Zuchtbecken sollte weiches und leicht saures Wasser sowie großblättrige Wasserpflanzen enthalten. Die weiblichen Tiere legen ihre Eier an der Bepflanzung ab. Eine Brutpflege wird nicht betrieben. Die Bärblinge zählen zu den Laichräubern. Aus eben diesem Grund sollten die Elterntiere nach dem Ablaichen unverzüglich aus dem Becken entfernt werden. Die Jungtiere können ganz einfach und bequem mit Artemia-Nauplien gefüttert werden.