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Gelbgebänderter Riesentausendfüßer, Pelmatojulus ligulatus

Gelbgebänderter Riesentausendfüßer, Pelmatojulus ligulatus

Gelbgebänderter Riesentausendfüßer, Pelmatojulus ligulatus

Auf einen Blick:


Name:
Gelbgebänderter Riesentausendfüßer, Pelmatojulus ligulatus, Spirobolus liguatus, Pachybolus liguatus
Herkunft:
Afrika
Bodengrund:
Erde, Humus
Temperatur:
24-30°Celsius
Terrariumgröße:
50 x 50 x 60 cm
Futter:
Laub, weißfaules Holz, Obst Gemüse
Zucht möglich:
ja, aber selten
Größe:
bis zu 26 cm

Im Detail: Gelbgebänderter Riesentausendfüßer, Pelmatojulus ligulatus

Der Gelbgebänderte Riesentausendfüßer trägt viele Namen. In wissenschaftlichen Kreisen kennt man ihn als Pelmatojulus ligulatus, Spirobolus ligulatus oder auch Pachybolus ligulatus. Bei diesem imposanten Riesentausendfüßer handelt es sich um einen verhältnismäßig großen Vertreter aus der Familie der Schnurfüßer. Er kann eine Endgröße von nahezu 30 cm erreichen. Die natürliche Heimat des Pelmatojulus ligulatus ist der afrikanische Raum. Dort ist der Gelbgebänderte Riesentausendfüßer bevorzugt in feuchten Waldgebieten anzutreffen. Seinen Namen verdankt der Spirobolus liguatus den gelblichen Zwischensegmenten, welche sich deutlich wahrnehmbar von der ansonsten bräunlichen Farbgebung abheben.

Pelmatojulus ligulatus fühlen sich in einem Waldterrarium sehr wohl

Die artgerechte Haltung und Pflege von Tausendfüßern erfolgt im Regelfall in einem Waldterrarium. Da bildet auch der Gelbgebänderte Riesentausendfüßer keine Ausnahme. Besagtes Terrarium sollte im Idealfall über eine Größe von 50 x 50 x 60 cm verfügen. Zum Wohle der Tiere sollte das Behältnis über einen hohen Bodengrund aus Erde oder Humus verfügen. 10 cm sind dabei völlig ausreichend. Ihre Pachybolus liguatus können sich ungestört darin eingraben und häuten. Des Weiteren ist es von Vorteil, den Riesentausendfüßern vereinzelte Verstecke und Rückzugsmöglichkeiten anzubieten. Beobachtungen haben ergeben, dass insbesondere Korkrinde gerne angenommen wird. Gelbgebänderte Riesentausendfüßer sind friedliche und freundliche Zeitgenossen. Sie können ohne Probleme einzeln, als Paar oder in einer Gruppe mit mehreren Artgenossen gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen Terrarientieren ist möglich. Diese sollten allerdings nicht zu groß oder aggressiv sein. Ihre Pachybolus liguatus würden ansonsten als Leckerbissen enden. Eine Vergesellschaftung mit größeren Echsen oder Fröschen ist von daher keine gute Idee.

Spirobolus liguatus mögen es gerne warm und feucht. Dies sollte bei der Haltung unbedingt berücksichtigt werden. Im Terrarium sollten stets Temperaturwerte zwischen 24 oder 30 Grad Celsius vorherrschend sein. Die Luftfeuchtigkeit sollte dabei zwischen 70 und 100 % liegen.

Gelbgebänderte Riesentausendfüßer füttern gelingt mit wenig Aufwand

Die artgerechte Fütterung und Ernährung von Gelbgebänderten Riesentausendfüßern ist simpel und selbsterklärend. Schnurfüßer nehmen Laub oder weißfaules Holz mit Freuden an. Auch gegen Obst oder Gemüse haben sie nichts einzuwenden.

Die Nachzucht von Pelmatojulus ligulatus im Terrarium

Es existieren vereinzelte Berichte über eine erfolgreich durchgeführte Nachzucht von Gelbgebänderten Riesentausendfüßern in einem Terrarium. Allerdings handelt es sich hierbei um Einzelfälle.

Telefon: Terraristik: Telefonberatung (8.30-15.00 Uhr) und Anforderung aktueller Tier-Fotos per WhatsApp: 016099593364
Temperaturbereiche: Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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