Wüstenagame, Agama mutabilis

Wüstenagame, Agama mutabilis

Auf einen Blick:

Im Detail: Wüstenagame, Agama mutabilis:

Herkunft und Verbreitung

Die Wüstenagame (Agama mutabilis) ist eine Echsenart, die in den trockenen Wüstenregionen Nordafrikas, insbesondere in Ländern wie Ägypten, Libyen und dem Sudan, beheimatet ist. Sie ist auch unter dem Namen "Ägyptische Mastigure" bekannt.

Haltung

Die Haltung einer Wüstenagame erfordert spezielle Bedingungen, um ihre natürlichen Bedürfnisse zu erfüllen. Hier sind einige wichtige Punkte zur Haltung:

Terrariumgröße

Ein einzelnes Exemplar einer Wüstenagame benötigt ein Terrarium von mindestens 120x60x60 cm. Für eine Gruppe von Agamen oder für größere Arten sollten größere Terrarien zur Verfügung gestellt werden.

Einrichtung

Das Terrarium sollte mit einer Kombination aus Sand oder Wüstensubstrat, Felsstrukturen, Versteckmöglichkeiten und Kletterästen ausgestattet sein, um eine natürliche Umgebung zu schaffen. Bieten Sie auch ausreichend Platz für Sonnenbäder an.

Temperatur und Lichtbedarf

Wüstenagamen benötigen warme Temperaturen. Die Temperatur im Terrarium sollte tagsüber zwischen 30 und 35°C liegen, mit einem wärmeren Bereich von bis zu 40°C an einem Sonnenplatz. Nachts kann die Temperatur auf etwa 20-25°C absinken. Eine direkte Sonneneinstrahlung ist wichtig, daher sollte eine geeignete Beleuchtung mit UVB-Lampen verwendet werden, um eine ausreichende UV-Bestrahlung zu gewährleisten.

Pflege im Terrarium

Die Pflege der Wüstenagame im Terrarium umfasst folgende Aspekte:

Ernährung

Wüstenagamen sind omnivor und ernähren sich von einer Vielzahl von Insekten, Würmern, kleinen Wirbeltieren und pflanzlicher Kost. Bieten Sie eine abwechslungsreiche Ernährung mit lebenden Insekten wie Grillen, Heuschrecken und Mehlwürmern sowie frischem Gemüse und Obst an.

Wasser

Stellen Sie eine flache Wasserschale mit frischem Wasser im Terrarium bereit. Die Agamen können daraus trinken und sich bei Bedarf auch darin baden. Achten Sie darauf, dass das Wasser regelmäßig gewechselt wird, um Sauberkeit zu gewährleisten.

Vergesellschaftung und Vermehrung

Wüstenagamen sind territorial und sollten in der Regel einzeln oder paarweise gehalten werden. Die Vergesellschaftung mit anderen Arten kann zu Aggressionen und Kämpfen führen.

Die Vermehrung von Wüstenagamen erfolgt durch sexuelle Fortpflanzung. Das Weibchen legt eine Reihe von Eiern ab, die nach einer Inkubationszeit von etwa 60-70 Tagen schlüpfen. Die Jungtiere sind selbstständig und müssen von Anfang an eigenständig versorgt werden.

Endgröße der Wüstenagame

Eine ausgewachsene Wüstenagame erreicht eine Länge von etwa 25 bis 30 cm, wobei die Männchen in der Regel etwas größer sind als die Weibchen.

Zusammenfassung der wichtigen Punkte:

• Die Wüstenagame (Agama mutabilis) stammt aus den trockenen Wüstenregionen Nordafrikas.
• Ein Terrarium von mindestens 120x60x60 cm ist für die Haltung einer Wüstenagame empfohlen.
• Das Terrarium sollte mit Sand oder Wüstensubstrat, Felsstrukturen, Versteckmöglichkeiten und Kletterästen ausgestattet sein.
• Die Temperatur im Terrarium sollte tagsüber zwischen 30 und 35°C liegen, mit einem wärmeren Bereich von bis zu 40°C.
• Eine geeignete Beleuchtung mit UVB-Lampen ist wichtig, um eine ausreichende UV-Bestrahlung zu gewährleisten.
• Wüstenagamen sind omnivor und ernähren sich von einer abwechslungsreichen Mischung aus Insekten, Würmern, pflanzlicher Kost und frischem Wasser.
• Stellen Sie eine flache Wasserschale mit frischem Wasser zur Verfügung.
• Wüstenagamen sollten in der Regel einzeln oder paarweise gehalten werden, da sie territorial sind.
• Die Vermehrung erfolgt durch sexuelle Fortpflanzung, und das Weibchen legt Eier ab.
• Die ausgewachsenen Agamen erreichen eine Länge von etwa 25 bis 30 cm.