Teufelswels, Bagarius bagarius

Teufelswels, Bagarius bagarius

Auf einen Blick:

Im Detail: Teufelswels, Bagarius bagarius

Der Teufelswels mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Bagarius bagarius stammt ursprünglich Südostasien. Insbesondere in Malaysia ist er weit verbreitet. Die Gattung gehört in die Familie der Gebirgswelse (Sisoridae). Eine Geschlechterunterscheidung lässt sich bei diesen Tieren ganz einfach vornehmen. Die männlichen Exemplare verfügen über eine lange Urogenitalpapille. Bei den Weibchen ist diese eher sehr klein gehalten.

Teufelswels sind nachtaktiv

Teufelswels können im Aquarium auf eine Maximalgröße von ungefähr 25 cm heranwachsen. Sie benötigen deshalb ein Aquarium mit einer Kantenlänge von mindestens 120 cm, besser mehr da sie sehr aktiv sind. Besagtes Becken sollte zum Wohle der Tiere über gedämpfte Lichtverhältnisse sowie diverse Verstecke und Rückzugsmöglichkeit verfügen. Hierbei können Ihnen Wurzeln, Höhlen, Tunnel, Stein- oder Felsaufbauten sowie eine üppige Aquarienbepflanzung gute Dienste leisten.

Bei männlichen Bagarius bagarius kann es untereinander zu Rivalitäten kommen. bei Einzelhaltung, als Paar oder in einer Gruppe mit 1 Männchen und mehreren Weibchen tritt diese Problematik allerdings nicht auf. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen wenigstens gleich großen und friedlichen Zierfischen lässt sich durchführen, kleinere Fische und Wirbellose werden jedoch gefressen..

Teufelswels passen sich den Wasserwerten im Becken optimal an. Sie fühlen sich in Wassertemperaturen zwischen 22 und 26 bei einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 sehr wohl.

Bagarius bagarius nehmen handelsübliches Futter an

Teufelswels sind beim Futter nicht wählerisch. Die Süßwasserfische nehmen Trockenfutter, Frostfutter oder Lebendfutter dankend an.

Die Nachzucht von Bagarius bagarius im Aquarium   

Über eine erfolgreich durchgeführte Nachzucht von Teufelswels (Bagarius bagarius) in einem Aquarium liegen uns aktuell leider noch keine verwertbaren Informationen vor.