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Bundle: 10 x Amanogarnele Größe M, Caridina multidentata + Portion Javamoos
Bundle: 10 x Amanogarnele (Caridina multidentata) plus eine Javamoos (ca. 100 ml)
Auf einen Blick:
Name: | Amanogarnele M, Caridina multidentata |
Herkunft: | Asien |
Gesellschaftsaquarium: | ja |
Wasser: | weich, pH 6,2 - 7,8 |
Temperatur: | 19- 30° Celsius |
Beckengröße: | ab 20 l |
Bepflanzung wichtig: | ja |
Futter: | Algen, Zierfischfutter, Frostfutter |
Zucht möglich: | nein, spezialisierter Fortpflanzungstyp |
Größe: | bis zu 6 cm |
Im Detail: Amanogarnele (Caridina multidentata)
Die Amanogarnele mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Caridina multidentata (früher Caridina japonica) stammt ursprünglich aus Asien.
Amanogarnelen sind in der Aquaristik heiß begehrt
Die sehr beliebte Amanogarnele wird gerne gezielt zur Algenbekämpfung in Aquarien eingesetzt. Caridina multidentata ist eine der bekanntesten Zwerggarnelen und findet schon seit langer Zeit zahlreiche Liebhaber in der Aquaristik.
Die Zwerggarnelen können mit bis zu sechs Jahren ein stattliches Alter erreichen. Amanogarnelen können auf eine Endgröße von 6 cm heranwachsen und benötigen ein Becken mit einer Kantenlänge von mindestens 50 cm. Besagtes Behältnis sollte zum Wohle Ihrer Caridina multidentata gut eingefahren und dicht bepflanzt sein.
Amanogarnelen können mit allen Zwerggarnelenarten und friedlichen kleinen Zierfischen vergesellschaftet werden.
Die Zwerggarnelen fühlen sich bei Wassertemperaturen zwischen 19-30 Grad Celsius sehr wohl. Der pH-Wert sollte zwischen 6,2-7,8 liegen.
Caridina multidentata sind beim Futter nicht wählerisch
Amanogarnelen sind einfach zu füttern. Die Garnelen fressen Algen, handelsübliches Zierfischfutter und Frostfutter.
Die Nachzucht von Caridina multidentata im Aquarium
Die weiblichen Amanogarnelen bilden etwa alle 4 - 6 Wochen ein Gelege mit bis zu 2000 Eiern. Im Anschluss an die Befruchtung wandern die Eier von Caridina multidentata in die Bauchtaschen des tragenden Weibchens. Etwa 6 Wochen später stößt das Weibchen die Eier ab und es schlüpfen ca. 1mm kleine, milchig-durchsichtige Larven. Diese müssen in Brackwasser oder Seewasser (1,6% - 3,5% Salzgehalt) überführt werden. Nach ca. 4 Wochen und einigen Häutungen sind die Larven zu Junggarnelen herangewachsen und können in Süßwasser überführt werden. Die Nachzucht in reinem Meerwasser hat sich als produktiver erwiesen. Rücküberführung ins Süßwasser sollte nicht vom Alter sondern von der Größe abhägig gemacht werden. Mit ca. 5 - 6 mm Größe haben die Junggarnelen ihre Phase in der sie Salzwasser benötigen abgeschlossen. Sie sollten zurück ins Süßwasser überführt werden. Wenn man die Tiere nachzüchten möchte, empfiehlt sich die Verwendung eines luftbetriebenen Schwammfilters. Dieser verhindert, dass die Jungtiere vom Filter eingesaugt werden.
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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