Anzahl | Stückpreis |
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EAN: 0633643670042
Blaue Zwerggarnele, Neocaridina babaulti
Blaue Garnele, Neocaridina babaulti
Auf einen Blick:
Name: | Blaue Garnele, Neocaridina babaulti |
Synonyme: | Blaue Zwerggarnele |
Herkunft: | Indien |
Gesellschaftsaquarium: | ja |
Wasser: | weich - mittelhart, pH 6,0 - 7,5 |
Temperatur: | 19- 30° Celsius |
Beckengröße: | ab 50 cm |
Bepflanzung wichtig: | nein, aber von Vorteil |
Futter: | Allesfresser |
Zucht möglich: | sehr einfach |
Größe: | 3 cm |
Im Detail: Blaue Garnele, Neocaridina babaulti
Die Blaue Garnele (Neocaridina babaulti) ist eine schlichte, normalerweise blau gefärbte Zwerggarnele. Der Körper ist leicht transparent. Die Grundfärbung der Tiere ist variabel und offenbar abhängig von Wasserparametern und Wohlbefinden. Die Farbgebung reicht von transparant über rot, grün bis zu blau. Die kleinen Garnelen zeichnen sich durch eine besondere Vorliebe für Algen aus. Die Blaue Garnele gehört nicht, wie viele andere Zwerggarnelen, zu Neocaridina davidi, sondern hat als Neocaridina babaulti einen eigenen Artstatus. Sie lässt sich unter guten Bedingungen ganz leicht nachzüchten.
Blaue Garnelen fühlen sich in der Gruppe sehr wohl
Babaulti Garnelen sind im Allgemeinen sehr gesellige Tiere. Da bilden auch die Blauen Garnelen keine Ausnahme. Die Zwerggarnelen werden bis etwa 3 cm lang und sollten wirklich niemals einzeln gehalten werden! Als Startbesatz bietet sich, je nach Beckengröße, eine Gruppenstärke von wenigstens 10 Tieren an. Bei Aquarien ab 50 cm Kantenlänge dürfen es natürlich auch gern noch deutlich mehr sein. Je mehr Tiere sich im Becken befinden, desto schneller werden Ihre Neocaridina babaulti ihre Scheu verlieren.
Grundsätzlich kann man diese Garnelen natürlich auch mit jeder anderen Art von Zwerggarnele zusammen halten. Allerdings sollten Sie beachten, dass sich alle Neocaridina babaulti-Varianten untereinander kreuzen können und so die wunderschönen Farben der einzelnen Arten durch die Kreuzung verloren gehen kann. Nach einer Weile werden alle Nachkommen grau-braun sein.
Neocaridina babaulti vertragen kein tierisches Futter
Blaue Garnelen sind erst einmal Allesfresser. Allerdings bekommt ihnen eine Fütterung mit Fischfutter auf Dauer nicht. In der Natur ernähren sich die Zwerggarnelen überwiegend von Aufwuchs. Hierzu zählen in erster Linie Algen und Plankton. Gelegentlich fressen die Garnelen auch mal Pflanzenreste oder auch seltener auch Aas. Die Fütterung im heimischen Nanobecken oder Aquarium sollte daher vor allem aus pflanzlichen Bestandteilen bestehen. Tierisches Futter (und gerade Fischfutter!) hat einen sehr hohen Proteinanteil. Dieser tut den Tieren nicht gut. Es kommt zu sehr häufigen Häutungen und dadurch zu einer erhöhten Sterblichkeit der Tiere. Besonders mögen die Garnelen Pflanzensticks wie zum Beispiel aus Spitzwegerich, Brennnessel oder Spinat. Schauen Sie doch mal in unserem reichhaltigen Sortiment von Garnelenfutter vorbei. Auch Laub (z.B. Buche oder Walnuss) kann ins Becken gegeben werden. Dieses wird von den Garnelen dann emsig abgeweidet. Ebenso darf auch gelegentlich überbühtes Gemüse wie beispielsweise Gurke ins Aquarium gegeben werden. Jedoch sollten Reste nach spätestens 24 Stunden entfernt werden.
Die Nachzucht von Neocaridina babaulti im Aquarium
Blaue Garnelen (Neocaridina babaulti) lassen sich besonders einfach nachzüchten. Die kleinen Junggarnelen sind anfangs nur wenige Millimeter groß und recht unauffällig. Sie können von Ihnen als Aquarianer leicht übersehen werden. Etwa einmal pro Monat gibt ein Weibchen, je nach Alter und Erfahrung, etwa 20 - 40 fertig entwickelte, meist nahezu transparente Junggarnelen frei. In einem dichten Teppich aus Algen, einem Bodendecker wie beispielsweise Perlkraut, Moos oder auch an feinfiedrigen Wasserpflanzen können die kleinen Garnelen problemlos aufwachsen. Die Alttiere stellen dem Nachwuchs unter normalen Bedingungen nicht nach. Wenn man die wirbellosen Tiere gern nachzüchten möchte, empfiehlt sich unbedingt die Verwendung eines luftbetriebenen Schwammfilters, eines Boden- oder Mattenfilters oder bei einem elektrischen Filter die Verwendung eines Filterguards. So werden die winzigen Jungtiere nicht versehentlich vom Filter eingesaugt.
Bei Lieferung sind unsere Neocaridina Zwerggarnelen Jungtiere und meist 1 - 2 cm lang. Dies ist eine ungefähre Angabe. Abweichungen sind möglich!
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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