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Goldene Tigergarnele/Tangerine Tiger, Caridina cf. cantonensis
Goldene Tigergarnele/Tangerine Tiger, Caridina cf. cantonensis
Auf einen Blick:
Name: | Goldene Tigergarnele, Caridina cf. cantonensis |
Synonyme: | Tangerine Tiger |
Herkunft: | Zuchtform, Asien |
Gesellschaftsaquarium: | ja |
Wasser: | weich - mittelhart, pH 6,0 - 7,0 |
Temperatur: | 19- 30° Celsius |
Beckengröße: | ab 20 l |
Bepflanzung wichtig: | ja |
Futter: | Allesfresser |
Zucht möglich: | möglich, legt Eier |
Größe: | 3 cm |
Im Detail: Goldene Tigergarnele, Caridina cf. cantonensis
Die Goldene Tigergarnele (Caridina cf. cantonensis), die auch als Tangerine Tiger bezeichnet wird, ist eine sehr attraktive Zwerggarnele. Der wissenschaftliche Name lautet Caridina cf. cantonensis "Tangerine". Sie ist eine Hochzuchtvariante der aus Hongkong und China stammenden Tigergarnele. Die Zwerggarnelen erreichen eine Endgröße von maximal 3 cm.
Goldene Tigergarnelen sind wunderschön anzusehen
Die orange bis golden gefärbte Zwerggarnele ist friedlich und eignet sich auch zur Vergesellschaftung mit anderen Zwerggarnelen. Auch mit den meisten Wasserschnecken kann man sie gemeinsam in einem Aquarium pflegen. Bitte beachten Sie, dass sich alle Varianten der Bienen- und Tigergarnelen untereinander paaren können und sich dadurch die jeweils arttypischen Zeichnungen bei den Babygarnelen verlieren werden
Für die artgerechte Haltung und Pflege der Goldenen Tigergarnelen sollte das Aquarium ein Mindestvolumen von 20 Liter aufweisen. Besagtes Behältnis sollte zum Wohle Ihrer Caridina cf. cantonensis über eine dichte Beckenbepflanzung verfügen. Insbesondere feinfiedrige Wasserpflanzen oder Moose werden sehr gerne angenommen.
Die Garnelen sind gegenüber den Wasserparametern sehr anpassungsfähig. Sie vertragen weiches bis mittelweiches Wasser und ein Temperaturspektrum von 19- 30 Grad Celsius. Die Tiere können durchaus im unbeheizten Aquarium bei Zimmertemperatur gepflegt werden.
Caridina cf. cantonensis sollten pflanzlich ernährt werden
Die Fütterung der Goldenen Tigergarnelen gestaltet sich sehr einfach. Die Garnelen sind, wie alle Zwerggarnelen, Allesfresser. Jedoch bekommt ihnen eine Fütterung mit Fischfutter auf Dauer nicht. In der Natur ernähren sich Zwerggarnelen überwiegend von Aufwuchs. Hierzu zählen Algen und Plankton. Gelegentlich fressen sie auch mal Pflanzenreste oder auch Aas. Die Fütterung im heimischen Nanobecken oder Aquarium sollte daher vor allem aus pflanzlichen Bestandteilen bestehen. Tierisches Futter (und gerade Fischfutter!) hat einen sehr hohen Proteinanteil und tut den Tieren nicht gut. Es kommt zu sehr häufigen Häutungen und dadurch zu einer erhöhten Sterblichkeit der Garnelen. Durch die Verwendung von speziellem Zwerggarnelenfutter, was es in unzähligen Varianten bei uns im Shop gibt, kann dem entgegengewirkt werden. Im Garnelenfutter sind die Zutaten so ausgewogen zusammengestellt, dass die Tiere sich nur dann häuten, wenn auch die neue Haut korrekt ausgebildet wurde. Auch Laub (z.B. Buche oder Walnuss) kann ins Becken gegeben werden. Dieses wird von den Tieren dann abgeweidet. Ebenso darf auch gelegentlich überbühtes Gemüse wie beispielsweise Gurke ins Aquarium gegeben werden. Allerdings sollten Reste nach spätestens 24 Stunden entfernt werden.
Die Nachzucht von Caridina cf. cantonensis im Aquarium
Die Nachzucht der Goldenen Tiger Garnelen (Caridina cf. cantonensis) ist sehr einfach. Sie gelingt mehr oder weniger automatisch. Abhängig von der Wassertemperatur entlässt das Weibchen etwa alle 4 - 6 Wochen 20 - 40 Junggarnelen. Diese können im Becken der Alttiere verbleiben und wachsen dort auf. Zur erfolgreichen Zucht und Aufzucht sollte das Wasser aber unbedingt keimarm, sehr weich und auch leicht sauer sein. Die Verwendung von Osmosewasser ist empfehlenswert. Dieses sollte dann entsprechend leicht aufbereitet werden. Entsprechende Mittel finden Sie hier.
Bei Lieferung sind unsere Goldenen Tiger Garnelen meist 0,8 cm - 1,5 cm groß. Abweichungen sind möglich.
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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