Goldrand-Bandfüßer, Coromus diaphorus
Anzahl | Stückpreis |
---|---|
Bis 4 |
9,95 €*
|
Bis 9 |
8,95 €*
|
Ab 10 |
7,95 €*
|
Derzeit nicht verfügbar
Goldrand-Bandfüßer, Coromus diaphorus
Goldrand-Bandfüßer, Coromus diaphorus
Auf einen Blick:
Name:
|
Goldrand-Bandfüßer, Coromus diaphorus
|
Herkunft:
|
Afrika
|
Bodengrund:
|
Erde, Humus
|
Temperatur:
|
24-30°Celsius
|
Terarriumgröße:
|
ab 40 cm Länge
|
Futter:
|
Laub, weißfaules Holz, Obst
|
Zucht möglich:
|
ja
|
Größe:
|
bis zu 7 cm
|
Im Detail: Goldrand-Bandfüßer, Coromus diaphorus
Der aus Afrika stammende Goldrand-Bandfüßer mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Coromus diaphorus ist mit seiner Größe von bis zu 7 cm ein hübscher Vertreter aus der Familie der Bandfüßer. Er verfügt über 17 Segmente und kommt vorwiegend in den feuchten, schattigen Wäldern Afrikas vor. Insbesondere in Ghana, Nigeria und Togo sind sie weit verbreitet. Coromus diaphorus sind braun bis dunkelbraun gefärbt. Die Ränder der Segmente weisen eine auffällig helle Färbung auf. Goldrand-Bandfüßer wurden 1899 erstmals von Cook beschrieben.
Goldrand-Bandfüßer benötigen ein Waldterrarium
Alle Band- und Tausendfüsser benötigen ein Waldterrarium mit höherem Bodengrund. Da bilden auch die Goldrand-Bandfüßer keine Ausnahme. Eine Schicht von mindestens 8 cm Erde oder Humus helfen den Tieren dabei, sich in Ruhe und ungestört zu häuten. Echte Pflanzen werden manchmal angefressen. Deswegen sollten Sie unbedingt vorsichtig sein und keinesfalls giftige Pflanzen ins Terrarium einbringen! Alle Arten, egal ob Schnurfüßer, Bandfüßer oder Saftkugler, sollten Moos, Laub sowie immer auch weißfaules Holz im Terrarium haben. Etwas Sepiaschale oder geriebene Eierschale dient zum Aufbau des Ektoskelets und sind ebenso unverzichtbar. Eine Korkrinde als Rückzugsort wird von den Coromus diaphorus gern angenommen. Auch angebotene Wurzeln oder Äste werden gern beklettert. Die Tiere graben sich über Tag manchmal in den Bodengrund ein. Dies ist ein normales Verhalten und kein Grund zur Besorgnis!
Die Goldrand-Bandfüßer sind absolut soziale und verträgliche Tiere ohne irgendein Aggressionspotential. Die Schnurfüsser können sogar als Gesundheitspolizei eingesetzt werden, ähnlich wie die Panzerwelse im Aquarium. So lange andere Tiere im Terrarium (wie z.B. Echsen oder Frösche) nicht groß genug sind um die Tausendfüßer zu fressen oder anzugreifen, ist die Vergesellschaftung mit diesen Tiere auch kein Problem.
Wie alle Tausendfüßer leben auch die Goldrand-Bandfüßer in Symbiose mit Milben, welche die Tiere von anderen Parasiten und von Schmutz befreien.
Coromus diaphorus bevorzugen ein warmes und feuchtes Klima. Die Temperaturwerte im Terrarium sollten aus eben diesem Grund zwischen 24 und 30 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 % liegen.
Coromus diaphorus eignen sich als Putzkolonne
Goldrand-Bandfüßer sind einfach zu füttern. Die Tausendfüßer fressen unter anderem Aas, Schimmel, Futterreste sowie abgestorbene Pflanzenreste. Sie eignen sich deshalb ideal als Putzkolonne. Auch Laub, weißfaules Holz, Obst oder Gemüse wird von den Exoten gerne angenommen.
Die Nachzucht von Coromus diaphorus im Terrarium
Goldrand-Bundfüßer (Coromus diaphorus) sind einfach zu züchten. Die Aufzucht der Jungtiere gestaltet sich allerdings als heikles Unterfangen. Die Vermehrungsrate ist eher klein. Meist hat man nur 3-4 Jungtiere pro Gelege.
Ebenfalls zu beachten ist, dass diese Bandfüßer ein Schleimhaut reizendes, manchmal blausäurehaltiges Wehrsekret abgeben können.
Telefon: | Terraristik: Telefonberatung (8.30-15.00 Uhr) und Anforderung aktueller Tier-Fotos per WhatsApp: 016099593364 |
---|---|
Temperaturbereiche: | Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen |
Anmelden