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Rückenstrich Bandfüßer, Coromus vittatus vittatus

Rückenstrich Bandfüßer, Coromus vittatus vittatus

Rückenstrich-Bandfüßer, Coromus vittatus vittatus

Der aus Afrika stammende Rückenstrich-Bandfüßer, Coromus vittatus vittatus, ist mit seinen bis zu 10 cm ein relativ großer Vertreter der Bandfüßer. Er verfügt über 19 Segmente und kommt vorwiegend in feuchten, schattigen Wäldern Afrikas vor und bevorzugt daher ein feucht-warmes Wald-Klima mit etwa 70% Luftfeuchtigkeit, über Nacht darf die Luftfeuchtigkeit bis zu 100% erreichen. Er ist braun bis dunkelbraun gefärbt, über den gesamten Rücken zieht sich ein auffälliger Rückenstrich. Die Tiere wurden 1896 zuerst von Cook beschrieben und kommt vor allem in Kamerun, Nigeria und Liberia vor. Unsere Exemplare kommen aus Nigeria.

Terrarium: Alle Band- und Tausendfüsser benötigen ein Waldterrarium mit höherem Bodengrund. Eine Schicht von wenigstens 8 cm Erde oder Humus helfen den Tieren sich in Ruhe und ungestört zu häuten. Echte Pflanzen werden manchmal angefressen, deswegen sollten Sie unbedingt vorsichtig sein und keinesfalls giftige Pflanzen ins Terrarium einbringen! Alle Arten, egal ob Schnurfüsser, Bandfüsser oder Saftkugler sollten Moos und Laub, sowie immer auch weißfaules Holz im Terrarium haben. Etwas Sepiaschale oder geriebene Eierschale dient zum Aufbau des Ektoskelets und sind unverzichtbar. Eine Korkrinde als Rückzugsort wird von den Tieren gern angenommen, angebotene Wurzeln oder Äste werden gern beklettert. Die Tiere graben sich über Tag manchmal ein, dies ist ein normales Verhalten und kein Grund zur Besorgnis!

Vergesellschaftung: Die Bandfüsser sind absolut soziale und verträgliche Tiere ohne irgendein Aggressionspotential. Die Schnurfüsser können sogar als Gesundheitspolizei eingesetzt werden, ähnlich wie die Panzerwelse im Aquarium. So lange andere Tiere im Terrarium (wie z.B. Echsen oder Frösche) nicht groß genug sind um die Tausendfüsser zu fressen oder anzugreifen ist die Vergesellschaftung mit diesen Tiere auch kein Problem. 
Tausendfüsser besitzen die Eigenschaft, dass sie sowohl Aas, Schimmel als auch Futterreste und abgestorbene Pflanzenreste fressen und sind somit ideal als Putzkollone in jedem Terrarium!

Band- und Tausendfüsser leben manchmal in Symbiose mit Milben, welche die Tiere von anderen Parasiten und Schmutz befreien. 

Temperatur: 24-30°C

Luftfeuchtigkeit: 70 - 100%

Nahrung: Laub und weißfaules Holz sollten immer zur Verfügung stehen. Gelegentlich kann man Obst anbieten. Vor allem Buchenlaub wird gern gefressen.

Maximale Grösse: Etwa 10 cm

Zucht: Viele Arten sind recht gut zu züchten. Diese Art soll etwas heikel sein bei der Aufzucht der Jungtiere und die Vermehrungsrate ist eher klein, meist hat man nur 3-4 Jungtiere pro Gelege.

Aktuelle ungefähre Grösse: ca. 4-6 cm

ACHTUNG: Alle Größenangaben sind ungefähre Angaben die ständigen Änderungen unterliegen, daher sind Abweichungen möglich. Geschlechtswünsche können wir hier leider nicht berücksichtigen.

Ebenfalls zu beachten ist, dass diese Bandfüßer ein Schleimhaut reizendes, manchmal blausäurehaltiges Wehrsekret abgeben können.

Telefon: Terraristik: Telefonberatung (8.30-15.00 Uhr) und Anforderung aktueller Tier-Fotos per WhatsApp: 016099593364
Temperaturbereiche: Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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