Ninjakrabbe, Sartoriana spinigera (Indische Trapezkrabbe), Zufällig ausgewählt
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Ninjakrabbe, Sartoriana spinigera (Indische Trapezkrabbe), Zufällig ausgewählt
Deutscher Name: | Ninjakrabbe |
Wissenschaftlich: | Sartoriana spinigera |
Synonyme: | Indische Trapezkrabbe |
Herkunft: | Indien, Nepal, Bangladesch – Flüsse und Uferzonen mit Strömung und Verstecken |
Lebensweise: | Semi-aquatisch, kletterfreudig, dämmerungs- und nachtaktiv |
Haltungsform: | Paludarium mit großem Landteil, strukturiertem Wasserbereich und Kletterflächen |
Mindestgröße des Paludariums: | 80x50x50 cm (LxBxH), besser größer |
Wasserwerte: | mittelhart bis hart, pH 7,0 - 8,2 |
Temperatur: | ca. 22-28° C |
Bodengrund: | Feiner Sand, Steine und Korkrinde im Landteil |
Futter: | Allesfresser, proteinreiche Pellets, Frostfutter, pflanzliche Nahrung, Laub |
Maximale Größe: | bis zu 10 cm |
Lebensraum und Verhalten der Ninjakrabbe (Sartoriana spinigera)
Die Ninjakrabbe stammt aus Flüssen und Uferzonen in Indien, Nepal und Bangladesch. Ihr natürlicher Lebensraum besteht aus strömungsreichen Flussabschnitten mit steinigem oder sandigem Boden, die oft von dichten Wurzeln und überhängender Vegetation durchzogen sind. Diese Krabbe ist ein hervorragender Kletterer und kann problemlos steile Böschungen erklimmen. Tagsüber zieht sie sich in schattige, feuchte Verstecke zurück und wird erst in der Dämmerung aktiv. Ihre Färbung variiert von rötlich-braun über olivgrün bis dunkelbraun, was ihr eine perfekte Tarnung in ihrer Umgebung bietet.
Die richtige Haltung im Paludarium
Das Paludarium sollte mindestens 80x50x50 cm (LxBxH) groß sein, besser größer. Die Ninjakrabbe benötigt zwingend einen festen Landteil, der mindestens 50 % der Fläche ausmacht. Der Wasserbereich sollte mindestens 20 cm tief sein. Wurzeln, Steine und Kletterstrukturen sind unerlässlich, da diese Art aktiv klettert und sich gerne an Ästen oder Wurzeln entlangbewegt. Aufgrund ihrer Kletterfähigkeit ist eine dichte Abdeckung essenziell, da sie sonst leicht entkommen könnte.
Bepflanzung: Geeignete Pflanzen für Wasser- und Landteil
Eine abwechslungsreiche Bepflanzung sorgt für eine natürliche Umgebung und bietet zusätzliche Verstecke.
Wasserbereich: Für den aquatischen Teil eignen sich robuste Wasserpflanzen wie Javafarn, Anubias, Wassermoos und Cryptocorynen, da sie nicht so leicht ausgebuddelt werden. Schwimmpflanzen wie Froschbiss oder Muschelblumen können für gedämpftes Licht sorgen.
Landbereich: Hier sind feuchtigkeitsliebende Pflanzen wie Bromelien, Farne und Moose ideal. Sie tragen zur Luftfeuchtigkeit bei und bieten natürliche Rückzugsorte. Korkrinde oder größere Wurzeln als Kletterhilfen sind ebenfalls empfehlenswert.
Fütterung: Wo und wie füttert man die Ninjakrabbe?
Die Ninjakrabbe nimmt ihr Futter sowohl an Land als auch im Wasser auf. Eine kleine Schale im Landbereich kann helfen, Futterreste zu sammeln und das Wasser sauber zu halten. Besonders proteinreiche Nahrung wie Frostfutter (Mysis, Artemia, Krill) wird bevorzugt, aber auch pflanzliche Kost wie überbrühte Blätter und Gemüse sollte regelmäßig angeboten werden. Herbstlaub und Seemandelbaumblätter sind eine natürliche Ergänzung.
Geschlechtsunterschiede
Männchen besitzen größere, kräftigere Scheren als Weibchen. Weibchen haben einen breiteren Hinterleib, in dem sie ihre Eier tragen. Während der Fortpflanzungszeit sind tragende Weibchen gut an den zahlreichen, dunkel gefärbten Eiern unter ihrem Körper erkennbar.
Die Zucht von Sartoriana spinigera
Eine Nachzucht im Paludarium ist bisher kaum gelungen, da die Larven für ihre Entwicklung Brackwasser benötigen. In der Natur treiben sie ins Mündungsgebiet von Flüssen und verbringen dort ihre ersten Entwicklungsstadien, bevor sie ins Süßwasser zurückkehren.
Die Endgröße und Lebenserwartung
Die Ninjakrabbe kann eine maximale Größe von bis zu 10 cm erreichen. Unter optimalen Bedingungen kann sie mehrere Jahre alt werden. Entscheidend für ihre Gesundheit sind eine abwechslungsreiche Ernährung, ein strukturiertes Habitat mit sicheren Verstecken und eine hohe Luftfeuchtigkeit, um ein Austrocknen zu verhindern.
Nice-to-Know: Kann die Ninjakrabbe ihre Halter erkennen?
Die Ninjakrabbe ist anfangs eher scheu, kann aber mit der Zeit zutraulicher werden. Viele Halter berichten, dass sie ihre Pfleger anhand von Bewegungen oder Fütterungszeiten erkennt und neugierig aus ihrem Versteck kommt, sobald Futter gereicht wird. Besonders nach der Eingewöhnungszeit kann sie mit etwas Geduld und Routine ein spannendes und interaktives Terrarientier werden.
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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Frage : Hallo. Wann ist die Krabbenart wieder verfügbar ? Mit freundlichen Grüssen. Mario Lenz
Von : einem Kunden
Antwort des Shopbetreibers:
Guten Tag, das ist leider nicht abzusehen. Die Tiere erhalten wir leider nur selten.
Häufige Fragen (FAQ)