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Spitzschlammschnecke, Lymnaea stagnalis (Kaltwasser)

Spitzschlammschnecke, Lymnaea stagnalis (Kaltwasser)

Die Spitzschlammschnecke, im Lateinischen Lymnaea stagnalis, gehört zur Familie der Schlammschnecken (Lymnaeidae) und ist in Skandinavien verbreitet. In Mitteleuropa findet man sie bis in Höhen von 1.700 m. Sie lebt in größeren Weihern und Tümpeln, Seen, Gräben und Flachlandflüssen. Sie wird auch als Spitzhorn-Schlammschnecke oder Spitzhornschnecke bezeichnet.

Ausgewachsen ist sie zwischen 4,5 bis maximal 7 cm groß und gilt als größte Wasserlungenschnecke in Mitteleuropa. Sie hat ein rechtsgewundenes, relativ dünnschaliges Gehäuse mit 7,5 Windungen und langer Spitze mit geschlossenem Nabel. Ihr Körper ist grau bis braun gefärbt. Die Fühler sind groß und dreieckig. Die Augen sitzen an der Fühlerbasis.

Spitzschlammschnecken sind pflegeleicht und können bei Zimmertemperatur gehalten werden. Setzen Sie sie nicht direkter Sonneneinstrahlung aus. Der pH-Werte sollte zwischen 6 und 9 liegen.

Als Nahrung sind Gemüse, Kohl, Salat (Achtung vor Pflanzenschutzmitteln), Löwenzahn und Wasserpflanzen, Algen sowie Fischfutter geeignet. Sie frisst sowohl Futtertabletten als auch Flocken. Entfernen Sie übrig gebliebenes Futter und wechseln Sie das Wasser regelmäßig. Sie können ein Stück Sepiaschale für die Kalkzufuhr hinzugeben, es kann für die Wasserhärte wichtig sein.

Mit etwa 10 Wochen sind die zwittrigen Tiere geschlechtsreif. Nach der einseitigen Befruchtung werden gallertige Laichschnüre an Wasserpflanzen angeheftet, die bis zu 200 Eier enthalten können. Je nach Wassertemperatur schlüpfen nach etwa 14 Tagen die bereits fertig entwickelten Jungen. Die Spitzschlammschnecke kann bis zu 4 Jahre alt werden.

Temperatur: 4-26 °C .

 

Temperaturbereiche: Kaltwasser (4-18°C) - kein Heizer, Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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Frage : Verehrtes Team. Ich bin selber Kunde bei Euch. Sie schreiben zu Haltung der Spitzschlammschnecke, Lymnaea stagnalis = " Setzen Sie sie nicht direkter Sonneneinstrahlung aus ? Wieso schreiben Sie das nur bei dieser Art ? Können Sie bitte mir diesbezüglich Ihre Erkenntnisse / Wissen mitteilen ? Ich halte und züchte u. A. auch diese Art, neben Fischen u.s.w. in einem Wintergarten, auch mit verschiedenen positiven Licht -und Temperatur Möglichkeiten, konnte nie diesbezüglich zu Ihrer Argumentation etwas bemerken. im Gegenteil ergänzendes natürliches Licht b.z.w. auch Teil-Sonnenlicht zeigt Fische, Amphibien, Reptilien bis Wirbellosen viel natürlicher und wird auch aufgenommen, weil alles auch im Becken darauf reagier, was sich vielseitig positiv auswirkt ! Für Ihre baldige Mitteilung danke ich Ihnen im Voraus ! MfG Klaus Marquardt
Von : einem Kunden

Antwort des Shopbetreibers:

Guten Tag, ja, Sie haben Recht. Diesen Textteil müssen wir löschen.

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