Schuppenkarpfen, Cyprinus carpio
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Schuppenkarpfen, Cyprinus carpio
Der Schuppenkarpfen (Cyprinus carpio) gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Die Wildform stammt ursprünglich aus Asien. Der Karpfen wurde schon im Altertum vom Menschen weiter verbreitet und ist heute in ganz Europa - mit Ausnahme Skandinaviens - zu finden.
Der Schuppenkarpfen hat eine vollständige Beschuppung sowie eine hochrückige, gedrungene und füllige Körperform, außerdem einen Buckel nach dem Kopf.
Cyprinus carpio mag warme, stehende oder langsam fließende Gewässer mit Pflanzenwuchs und weichem Bodengrund. Gegenüber Schwankungen des pH-Wertes und des Sauerstoffgehaltes ist er relativ unempfindlich. Erst bei Einbruch der Dämmerung wird der Schuppenkarpfen aktiv, tagsüber ist er scheu und hält sich meist in tieferen Gewässerbereichen oder in Verstecken auf.
Als Nahrung dienen vorwiegend Bodentiere (Würmer, Schnecken, Muscheln, Kleinkrebse, Insektenlarven), die durch Vorstülpen des Maules aufgenommen werden. Fehlt Cyprinus carpio die nötige Proteinmenge, verzehrt er auch ab und an kleine Fische wie Lauben oder Rotaugen.
Die Fortpflanzungszeit ist von Mai bis Juli bei Wassertemperaturen von 19 bis 21°C. Das Laichen in flachen Uferbereichen ist von heftigen Spielen begleitet. Der Schuppenkarpfen erreicht seine Geschlechtsreife mit 3 bis 5 Jahren. Bei 15 °C entwickelt sich der Laich etwa in 5 Tagen, bei 20 Grad Celsius in nur 3 Tagen. Die Larven sind an die 5 mm lang und kleben in der ersten Zeit, bis sie den Dottersack aufgebraucht haben, an den Pflanzen. Sie ernähren sich von Kleinplankton und stellen sich rasch auf Bodenorganismen um. Eine andere wichtige Nahrungsquelle sind auch Pflanzen und ihre Samen.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Kaltwasser (4-18°C) - kein Heizer, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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