Gelber Phantomwels, L200a, Ancistrus sp.

Der Gelbe Phantomwels oder auch Gemeiner Antwennenwels genannt, hat seine Heimat im Einzugsgebiet des südamerikanischen Amazonas. Irrtümlicherweise wird dieses Exemplar häufig mit dem Ancistrus dolichopterus verwechselt, wobei es sich allerdings um eine ganz andere Art handelt. 

Die Gestaltung eines Beckens verläuft im Normalfall ohne Probleme. Es sollte über eine Beckenlänge von mindestens 100 cm verfügen und eine Wassertemperatur von 22-30°C aufweisen. Sie als Halter sollten darauf achten, dem Antennenwels Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen anzubieten. Auch auf Holz sollten Sie in Ihrem Aquarium nicht verzichten, da es dem Tier durch Raspeln als Nährergänzung dient. Des Weiteren ernähren sich Antennenwelse neben Aufwuchs und Cellulose von tierischer Kost. Eine Fütterung mit Lebend- und Frostfutter ist anzuraten. Obgleich der Ancistrus sp. als Einzelgänger betitelt wird, raten Experten dennoch zu einer Gruppenhaltung von 2 Tieren oder mehr. 

Die Zucht verläuft unkompliziert und ohne Zutun des Halters. Es handelt sich beim Antennenwels um einen Höhlenbrüter. Auch die Fütterung der Jungtiere ist keinen Regeln unterworfen. Sie ernähren sich von demselben Futter wie die ausgewachsenen Fische, nur sollten ihre Portionen kleiner ausfallen. 

Bei Lieferung sind die Fische etwa 9-11 cm groß.