Zitterwels, Malapterurus electricus
29,95 €*
Derzeit nicht verfügbar
Zitterwels, Malapterurus electricus
Zitterwels, Malapterurus electricus
Auf einen Blick:
Name: | Zitterwels, Malapterurus electricus |
Herkunft: | Afrika |
Gesellschaftsaquarium: | ja, aber nur mit viel Freiraum |
Wasser: | mittelhart, pH ca. 6,0 - 7,5 |
Temperatur: | 22-26 °Celsius |
Beckengröße: | ab 6000 l |
Bepflanzung wichtig: | nein |
Futter: | kleinere Fische |
Zucht möglich: | keine Angaben |
Größe: | bis zu 100 cm |
Im Detail: Zitterwels, Malapterurus electricus
Der Zitterwels, welcher die wissenschaftliche Bezeichnung Malapterurus electricus trägt, stammt ursprünglich aus dem afrikanischen Raum. Lediglich im Viktoriasee oder in den Flüssen und Seen Ost-Afrikas ist er nicht anzutreffen. Bei dem Malapterurus electricus handelt es sich um einen Süßwasserfisch aus der Familie der Elektrischen Welse (Malapteruridae). Der Zitterwels macht seinem Namen alle Ehre. Fische dieser Kategorie sind in der Lage, elektrische Schläge von bis zu 300 Volt abzusondern. Besagte Stromschläge dienen den Welsen zum Erlegen ihrer Beute. Malapterurus electricus sind nachtaktive Räuber. Sie bleiben tagsüber in Unterschlüpfen verborgen und gehen erst im Schutze der Dämmerung auf Beutefang. Ganz oben auf ihrem Speiseplan stehen dabei kleinere Fische. Kennzeichnenden Merkmale des Zitterwelses wären beispielsweise die namensgebenden paarigen elektrischen Organe, der längliche Körperbau in Verbindung mit dem voluminösen Kopf, die winzigen Augen sowie die 3 markanten Barteln an den dicklichen Lippen.
Malapterurus electricus sind keine Anfängertiere
Zitterwelse sind interessante und imposante Gestalten. Die artgerechte Haltung und Pflege der Riesen ist allerdings nicht gerade einfach. Aufgrund ihrer immensen Größe von nahezu 100 cm benötigen die Süßwasserfische ein Becken mit den entsprechenden Abmessungen. Ein Großaquarium mit einem Füllvolumen von mindestens 6000 l wäre die ideale Lösung für Sie und Ihre Malapterurus electricus. Dies ist allerdings mit den handelsüblichen Heimaquarien nicht realisierbar. Die Giganten sollten entweder in einem Großaquarium oder einem Schaukasten gehalten werden. Besagtes Behältnis sollte über diverse Verstecke und Unterschlüpfe verfügen, in welchen sich die nachtaktiven Fische tagsüber verbergen können. Höhlen, Wurzeln sowie Fels-oder Steinaufbauten können Ihnen dabei gute Dienste leisten.
Welse sind gelegentlich sehr territorial und angriffslustig. Da bilden auch Zitterwelse keine Ausnahme. Die Tiere sollten aus eben diesem Grund einzeln gehalten werden. Mit der Schaffung von ausreichend Freiraum und Territorien ist auch eine Paar- oder Gruppenhaltung möglich.
Malapterurus electricus passen sich den vorherrschenden Wasserparametern im Becken hervorragend an. Die Süßwasserfische fühlen sich in Wassertemperaturen zwischen 22 und 26 Grad Celsius bei einem pH-Wert zwischen 6 und 7,5 sehr wohl.
Zitterwelse sind Räuber
Zitterwelse ernähren sich von Natur aus räuberisch. In ihrem natürlichen Habitat betäuben sie kleinere Fische durch Stromschläge, um sie danach zu fressen. Dieses Verhaltensmuster können Sie auch im Aquarium beobachten.
Die Nachzucht von Malapterurus electricus im Aquarium
Über eine erfolgreich durchgeführte Nachzucht von Zitterwels (Malapterurus electricus) in einem Aquarium ist nichts bekannt.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
---|---|
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
Anmelden