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Tigerspatelwels, Pseudoplatystoma fasciatum

Tigerspatelwels, Pseudoplatystoma fasciatum

Tigerspatelwels, Pseudoplatystoma fasciatum

Auf einen Blick:


Name: Tigerspatelwels, Pseudoplatystoma fasciatum
Herkunft: Südamerika
Gesellschaftsaquarium: ja, aber nur mit sehr großen Fischen
Wasser: weich bis hart, pH ca. 6 - 8
Temperatur: 24-30° Celsius
Beckengröße: ab 700 cm Kantenlänge
Bepflanzung wichtig: ja
Futter: Frostfutter, Lebendfutter
Zucht möglich: keine Angaben
Garnelenverträglich: nein
Größe: bis zu 104 cm

Im Detail: Tigerspatelwels, Pseudoplatystoma fasciatum

Der Tigerspatelwels mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Pseudoplatystoma fasciatum stammt ursprünglich Südamerika. Dort erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet über die Süßwassergewässer Ecuadors, Kolumbiens, Venezuelas, Perus, Boliviens, Brasiliens oder Argentiniens. Insbesondere im Amazonas, dem Orinoco oder im Rio Negro ist der zu der Gattung der Welse zählende Tigerspatelwels vermehrt anzutreffen. Bei dem Pseudoplatystoma fasciatum handelt es sich um einen nachtaktiven Lauerjäger. Der imposante Raubfisch ernährt sich in erster Linie von kleineren Fischen. Der Tigerspatelwels zieht hauptsächlich aufgrund seiner immensen Größe von nahezu 1 m alle Blicke auf sich. Weitere Erkennungsmerkmale wären beispielsweise der langgestreckte Körper, das markante Maul, die davon abgehenden 3 Bartelpaare sowie die verhältnismäßig kleinen Augen.

Tigerspatelwelse benötigen ein großes Aquarium

Tigerspatelwelse benötigen sehr viel Platz. Die Welse können, wie bereits erwähnt, bis zu 104 cm  groß werden. Sie benötigen aus eben diesem Grund ein Aquarium mit einer Kantenlänge von mindestens 700 cm. Das übersteigt die Möglichkeiten eines privaten Beckens um ein Vielfaches. Für die artgerechte Haltung und Pflege von Pseudoplatystoma fasciatum empfiehlt sich ein Großaquarium oder ein Schaukasten. Besagtes Behältnis sollte zum Wohle der Tiere über einen sandigen Bodengrund sowie diverse Rückzugsmöglichkeiten verfügen. Hierfür eignen sich Wurzeln, Aquarienpflanzen sowie Stein- oder Felsaufbauten.

Tigerspatelwelse haben kein Problem mit Gesellschaft. Die Süßwasserfische können problemlos einzeln, als Paar oder in der Gruppe gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit gleich großen oder größeren Fischen lässt sich durchführen. Auf eine Vergesellschaftung mit kleineren Fischen sollten Sie verzichten. Diese würden von den Raubwelsen unverzüglich gefressen werden.

Pseudoplatystoma fasciatum stellen keine gesonderten Ansprüche an die Wasserwerte im Becken. Die Tiere fühlen sich in Wassertemperaturen zwischen 24 und 30 Grad Celsius bei einem pH-Wert zwischen 6 und 8 sehr wohl.

Pseudoplatystoma fasciatum ernähren sich carnivor

Tigerspatelwelse fressen sehr gerne und sehr viel. Die Räuber ernähren sich von Natur aus von kleineren Fischen. Daran wird sich auch im Aquarium nichts ändern. Die Giganten nehmen Frost- und Lebendfutter dankend an.

Die Nachzucht von Pseudoplatystoma fasciatum im Aquarium

Über eine erfolgreich durchgeführte Nachzucht von Tigerspatelwelsen (Pseudoplatystoma fasciatum) in einem Aquarium liegen uns aktuell leider noch keine verwertbaren Informationen vor.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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