Tigerwels, Merodontotus tigrinus
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Tigerwels, Merodontotus tigrinus
Tigerwels, Merodontotus tigrinus
Auf einen Blick:
Name: | Tigerwels, Zebra-Spatelmaul, Merodontotus tigrinus |
Herkunft: | Südamerika |
Gesellschaftsaquarium: | ja, aber nur mit großen Fischen |
Wasser: | weich bis hart, pH ca. 5,0 - 6,0 |
Temperatur: | 22-26° Celsius |
Beckengröße: | ab 500 cm Kantenlänge |
Bepflanzung wichtig: | nein |
Futter: | Frostfutter, Lebendfutter |
Zucht möglich: | keine Angaben |
Garnelenverträglich: | nein |
Größe: | bis zu 60 cm |
Im Detail: Tigerwels, Merodontotus tigrinus
Der Tigerwels mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Merodontotus tigrinus kann alternativ auch als Zebra-Spatelmaul bezeichnet werden. Die ursprüngliche Heimat des imposanten Flusswelses sind die Süßwassergewässer Südamerikas. Insbesondere in Brasilien und Peru ist er weit verbreitet. Merodontotus tigrinus zählen zu den Raubfischen. In ihrem natürlichen Habitat ernähren sich die Lauerjäger bevorzugt von kleineren Fischen oder Wirbellosen. Der Tigerwels ist nicht nur aufgrund seiner imposanten Größe von nahezu 100 cm eine Erscheinung. Auch durch seine attraktive Körperfärbung in schwarz und weiß zieht er alle Blicke auf sich. Sein äußeres Erscheinungsbild brachte dem Riesen den Beinamen "Zebra-Spatelmaul" ein.
Tigerwelse sind friedliche Zeitgenossen
Tigerwelse sind im Aquarium gar nicht zu übersehen. Die Flusswelse können, wie bereits erwähnt, nahezu 100 cm groß werden und benötigen viel Bewegungsfreiheit. Ein Becken mit einer Kantenlänge von mindestens 500 cm ist für die artgerechte Haltung und Pflege von Merodontotus tigrinus zwingend erforderlich. Besagtes Becken sollte über einen Bodengrund aus Sand oder Kies verfügen und mit vereinzelten Verstecken ausgestattet sein. Beobachtungen haben ergeben, dass insbesondere Höhlen, Röhren, Wurzeln sowie Stein- und Felsaufbauten von den Welsen gerne als Rückzugsmöglichkeit angenommen werden. Durch die Bodenschicht und die Unterschlüpfe wird ein naturnahes Umfeld im Becken geschaffen und das Wohlergehen Ihrer Merodontotus tigrinus um ein Vielfaches gesteigert.
Tigerwelse haben kein Problem mit Gesellschaft. Im Gegenteil! In einem Becken mit den entsprechenden Abmessungen können die Giganten problemlos auch als Paar oder in der Gruppe gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen großen und friedlichen Süßwasserfischen lässt sich mühelos durchführen. Von einer Vergesellschaftung mit kleineren Fischen wird abgeraten. Diese würden unverzüglich als willkommene Zwischenmahlzeit für die Raubwelse enden.
Merodontotus tigrinus stellen keine gesonderten Bedingungen an die vorherrschenden Wasserparameter im Becken. Die Welse fühlen sich in Wassertemperaturen zwischen 22 und 26 Grad Celsius bei einem pH-Wert zwischen 5,0 und 6,0 sehr wohl.
Merodontotus tigrinus bevorzugen fleischliche Kost
Merodontotus tigrinus zählen zu den Raubfischen und Lauerjägern. Sie ernähren sich weitestgehend carnivor. Im Aquarium lassen sich die Fische ganz einfach und bequem an Frost- oder Lebendfutter gewöhnen. Achten Sie als Halter lediglich auf eine artgerechte und abwechslungsreiche Ernährung Ihrer schuppigen Freunde. Sie werden es Ihnen danken.
Die Nachzucht von Merodontotus tigrinus im Aquarium
Über eine erfolgreich durchgeführte Nachzucht von Tigerwelsen (Merodontotus tigrinus) in einem Aquarium liegen uns aktuell leider noch keine verwertbaren Informationen vor.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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