Wasserschildkröten
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Aquaristik ist wohl eines der interessantesten Hobbys überhaupt. Im Becken oder auch im Gartenteich herrscht immer Leben und reges Treiben. Da gibt es viel zu sehen und zu beobachten. Neben diversen Fischen und Wasserpflanzen halten sich viele Tierliebhaber immer noch Wasserschildkröten. Die liebenswerten und gemütlichen Amphibien haben im Laufe der Jahre nichts von ihrem Reiz verloren.
Ihnen als Halter sollte allerdings bewusst sein, dass die Tiere viel Platz benötigen. Darüber hinaus ist eine Kombination aus Wasser- und Landteil von signifikanter Relevanz. Des Weiteren darf auch ein Platz zum Sonnenbaden nicht fehlen. Experten raten zu einer Unterbringung von Wasserschildkröten in einem Aquaterrarium.
Wasserschildkröten Herkunft
Wasserschildkröten zeichnen sich durch eine umfangreiche Artenvielfalt aus. Aktuell sind nahezu 350 Arten mit nahezu 200 Unterarten gelistet. Uns im europäischen Raum sind allerdings primär die Schmuckschildkröten vertraut. Allen vorn die Gelbwangenschmuckschildkröte (Trachemys scripta scripta) oder die Rotwangenschmuckschildkröte (Trachemis scripta elegans). Sie führen in vielen Aquaterrarien oder Gartenteichen ein glückliches Dasein und erfreuen sich hoher Beliebtheit.
Die Wasserschildkröte stammt ursprünglich, je nach Unterart, aus dem asiatischen oder dem nordamerikanischen Raum. Dort halten sie sich bevorzugt in Süßwassergewässern auf. In den europäischen Gefilden ist lediglich die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) vorherrschend. Das äußere Erscheinungsbild der Wasserschildkröten ist je nach Art unterschiedlich. Es variiert sowohl in der Größe wie auch in der Beschaffenheit des Panzers. Die Tiere können zwischen 10 und 50 cm groß und bis zu 40 Jahre alt werden. Beobachtungen haben ergeben, dass die männlichen Exemplare über einen dickeren Schwanz verfügen.
Haltung
Bei der Haltung und Pflege von Wasserschildkröten gibt es vereinzelte Faktoren zu beachten. Sie weicht stark von denen einer Landschildkröte ab. Eine artgerechte Haltung ist bei Wasserschildkröten von signifikanter Relevanz. Nur so können potentielle Krankheiten im Keim erstickt werden. Es ist entscheidend, dass die Wasserschildkröte ausreichend Platz hat. Hierzu zählt ein Wasser- sowie ein Landbereich. Aquaterrarien oder Aquarien mit integriertem Landteil sind die optimale Lösung.
Die Maße des Beckens richten sich dabei nach der Größe des Tieres. In den Sommermonaten kann die Wasserschildkröte, falls vorhanden, auch im Gartenteich untergebracht werden. Die Mehrheit der Wasserschildkrötenarten sind friedliche und soziale Zeitgenossen. Sie können ohne Komplikationen alleine, als Pärchen oder in einer Gruppe von Artgenossen gehalten werden. Aber Vorsicht! Moschusschildkröten oder auch Chinesische Weichschildkröten sollten in „Einzelhaft“ gehalten werden. Diese Unterarten beißen gerne und könnten ihre Kameraden ernsthaft verletzen. Wasserschildkröten sind nichts für Anfänger oder Einsteiger. Sie benötigen aufgrund ihrer Ansprüche und Anforderungen eine erfahrene Hand. Eine gute Wasserqualität ist das A und O. Damit diese Prämisse auch gewährleistet ist, müssen Sie als Halter stets über einen intakten Filter verfügen (regelmäßig reinigen und waten) sowie wöchentliche Teilwasserwechsel durchführen.
Darüber hinaus sollte das Aquarium bis zum obenhin mit Wasser gefüllt und am Bodengrund mit abgerundetem Kies oder Sand ausgestattet sein. Auch auf dem Landteil gibt es vereinzelte Dinge zu beachten. So sollte die Temperatur dort zwischen 35 – 45° C liegen. Mit einer UV-Lampe oder einem Wärmestrahler kann der erforderliche Temperaturwert geschaffen werden. Es ist angerichtet! Die Fütterung von Wasserschildkröten gestaltet sich denkbar einfach. Die Tiere zählen zu den Allesfressern. Variieren Sie Ihren Schildkröten zuliebe nur zwischen tierischer und pflanzlicher Kost.