Wels L136a Demini-Engelsharnischwels, Hypancistrus sp. KLEINE PUNKTE
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Wels L136a Demini-Engelsharnischwels, Hypancistrus sp. KLEINE PUNKTE
L136a Hypancistrus sp., Demini-Engelsharnischwels, mit kleinen Punkten
Nachzucht!
Der L136 Hypancistrus sp.- Demini-Engelsharnischwels hat seine Heimat im Einzug des mittleren Rio Negro, im Rio Demini sowie im Amazonas in Brasilien. Es gibt ihn in einer a und b Variante mit großen und kleinen Punkten.
Die L136 Hypancistrus sp. verfügen in ihrer Rückenflosse über 7 Weichstrahlen. Der erste Strahl der Dorsalen (Rückenflosse) wird als Hartstrahl oder Dorsalstrahl bezeichnet. Dieser Dorsalstrahl weist auch einen leichten Odontodenbewuchs auf. Die Weichstrahlen spalten sich in ihrem letzten Drittel in der Rückenflosse zweifach auf. Die Dorsale (Rückenflosse) ist am letzten Strahl nicht durch eine Membrane mit dem Rücken selbst verbunden. Die Adipose (Fettflosse) ist nicht mit der Dorsalen verbunden. Zwischen den zwei Hartstrahlen (Causalstrahlen) der Caudalen (Schwanzflosse) stehen 14 wiederum aufgespaltene Weichstrahlen.
Beim männlichen Demini-Engelsharnischwels weist der Pectoralstachel längere Odontoden auf. Geschlechtsreife Weibchen sind fülliger als die Männchen, dies ist besonders in der Draufsicht gut sichtbar. Die Odontoden am Kiemendeckel der Männchen sind länger als diejenigen der Weibchen. Außerdem verfügen die Männchen über einen längeren und breiteren Kopf. Beide Geschlechter können eine Körperlänge von bis zu 12 cm erreichen. Daher bitte nicht in Aquarien, die weniger als 100 cm Kantenlänge aufweisen halten.
Der L136 Hypancistrus sp.- Demini-Engelsharnischwels ist eine ruhige, friedliche und gesellige Harnischwelsart und gehört zu den Omnivoren (Allesfresser). Diese Welse fressen Trockenfutter der unterschiedlichsten Arten, also z. B. Flockenfutter, Futterpellets, Futtertabletten, Granulatfutter, Welschips etc. Besonders beliebt sind (natürlich) Frisch- und Frostfutter (in dieser Reihenfolge). Hierzu gehören dann die verschiedensten Varianten von Artemia, Cyclops, Fischfilet, Krill, Moina, die unterschiedlichsten Mollusken, Mückenlarven (weiß, rot, schwarz), Stinte und vieles andere mehr.
Pflanzliches Futter wird eher nur von Jungtieren genommen, ältere Generationen üben hier eher Zurückhaltung. Mal nehmen sie es, mal nicht - wird wohl einfach Geschmackssache sein. Aber ausprobiert sollten die verschiedensten Vitaminbomben wie Brokkoli, Eisbergsalat, Erbsen, Feldsalat, Gurken, Kartoffeln, Kohlrabiblätter, Löwenzahn, Paprika, Rosenkohl und Zucchini - alle bitte jeweils kurz überbrüht. Vielleicht findet sich ja ein verkappter Vegetarier unter Ihren (Jung-)Welsen.
Rein prinzipiell reicht es für eine Nachzucht, wenn man sowohl über ein Männchen als auch über ein Weibchen verfügt. Die Erfahrung hat jedoch gelehrt, dass die Nachzucht in einer Gruppe von 7 bis 9 Tieren meist einfacher und somit oft auch erfolgreicher ist. Gerade wenn junge L136 Hypancistrus sp.- Demini-Engelsharnischwelse, die die Pfade der Liebe noch nicht (öfters) beschritten haben, scheint die gemeinsame Ergründung der "Geheimnisse im Dunkeln" die Angelegenheit zu vereinfachen.
Oft hilft es, wenn man den Tieren eine einseitig offene Röhre - gleichgültig ob aus Terrakotta, Schiefer oder Kunststoff - zur Verfügung stellt. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass die zur Nachzucht Auserwählten auch größentechnisch in diese Röhre passen - alles andere wäre vergebliche Liebesmüh' und könnte in Frust und Enttäuschung enden. War die Übung von Erfolg gekrönt, so betreibt bei den L136 Hypancistrus sp.- Demini-Engelsharnischwelsen das Männchen ganz alleine die Brutpflege bis zum Freischwimmen der Larven.
In gut gepflegten Gesellschaftsbecken kommt es in der Regel im Laufe der Zeit von ganz alleine dazu, dass die Tiere ablaichen. Soll jedoch eine kontrollierte und gezielte Zucht angesetzt werden, so wird es das einfachste sein, die Tiere in einem separaten Becken zu halten. Durch häufigen Wasserwechsel, Veränderungen in der Strömung (stärker, schwächer, ggf. Richtungswechsel) sowie in der Temperatur (wärmer, kühler, aber bitte immer die Richtwerte beachten) sind zuchtbereite L136 Hypancistrus sp.- Demini-Engelsharnischwels leicht zu stimulieren. Bitte beachten Sie beim Anheben der Temperatur, dass der im Wasser gelöste Sauerstoffanteil durch ein Anheben der Temperatur sind. Ggf. ist dieses Manko auch durch den Einsatz eines Durchlüftersteins oder auch eines Diffusors auszugleichen.
Die Größe des Geleges hängt von der Vitalität und Größe der Elterntiere ab. In der Regel ist die Aufzucht der Jungtiere recht einfach. Diese stellen (noch?) keine besonderen Ansprüche an ihr Futter; sie fressen so ziemlich jede Futtersorte, die ihnen vorgesetzt wird - auch pflanzliche Nahrung. Um das Wachstum der Jungwelse zu fördern, kann Artemia gereicht werden - wirklich wichtig und erforderlich ist dies jedoch nicht. Zerkleinertes ggf. zwischen den Fingern zerriebenes Trockenfutter / Flockenfutter wird ebenfalls genommen.
Zu beachten wäre bei der Aufzucht dann noch, dass sich Fressfeinde und Futterkonkurrenten nicht mit im (Aufzucht-)Becken befinden. Daher hat sich die Aufzucht von Jungwelsen in Einhängekästen sehr bewährt.
Eine dem L136 Hypancistrus sp.- Demini-Engelsharnischwels angenehme Wassertemperatur liegt im Bereich zwischen 27 °C und 30° C. Der pH-Wert sollte zwischen 5,0 und 7,0 liegen.
Alle Angaben dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann keine Haftung übernommen werden.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Sehr warm (27-30°C) - viel heizen |
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