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Mollys in vielen Farben online kaufen

Mollys sind vor allem an der Atlantikküste in langsam fließenden Gewässern verbreitet. Sie finden sich in Mexiko, in Florida, in Nordcarolina und an der Golfküste der USA.

Es gibt Mollys in den verschiedensten Farben. Diese Fische werden zur Gattung Poecilia gezählt. Die für den Handel wichtigsten unter dem Überbegriff "Mollys" zusammengefassten Arten sind die folgenden 3:

  1. Poecilia sphenops (Spitzmaulkärpflinge)
  2. Poecilia latipinna (Breiflossenkärpflinge)
  3. Poecilia velifera (Segelkärpflinge)

Die Haltung von Poecilia velifera unterscheidet sich sehr von anderen Mollys. Deshalb haben wir eine eigene Kategorie dafür erstellt.

Die hier vorgestellten Fische können nicht nur in Süß- oder Brackwasser, sondern nach Eingewöhnung auch in Meerwasser leben.

Spitzmaulkärpflinge Poecilia sphenops sind die am einfachsten zu pflegende Art dieser lebendgebärenden Zahnkarpfen.

Die bliebtesten Mollys

Die beliebtestes Fische dieser Art sind an 1. Stelle die Black Mollys. Dann folgt der Orange Molly an 2. Stelle. Den 3. Platz teilen sich Silbermolly und die goldschwarze Variante. Viele entscheiden sich beim Mollys kaufen aber auch für unseren Molly-Mix.

Der Black Molly führt jedoch mit großem Abstand.

Aquariengröße für Mollys

Grundsätzlich gibt es alle Farben dieser Fische in den beiden Arten P. sphenops und P. latipinna. Die Haltungsansprüche unterscheiden sich jedoch leicht. Letztendlich sind alle Molly-Arten im Handel mehr oder weniger miteinander gekreuzt. Daher ist diese Art-Einteilung eher eine grobe Orientierung bezüglich der Haltungsansprüche.

Für die Haltung und Vermehrung dieser Fische wird ein Aquarium mit 80 cm Kantenlänge und 100 Litern empfohlen. Aquarien dieses Größe eignen sich für Tiere der Art Poecilia sphenops. Für Poecilia latipinna sollten Becken mit mindestens 100 cm Länge verwendet werden, denn diese Art wird etwas größer.

Die Fortpflanzung von Mollys

Diese Fische sind lebengebärend. Hat man neben männlichen auch weibliche Tiere, so erhält man quasi zwangsläufig Nachwuchs. Die Nachkommen werden lebend als fertig entwickelte Minifische entlassen und lassen sich in einem Extra-Aquarium leicht aufziehen.

Auch ohne Aufzucht-Aquarium werden in einem Aquarium mit dichter Bepflanzung immer ein paar Jungfische überleben.

Wasserparameter

Die Wassertemperatur sollte für P. sphenops zwischen 22-28 Grad Celsius betragen. P. latipinna mag es mit 24-28 Grad Celisus etwas wärmer. In warmem Wasser stehen diese schwimmfreudigen Fische stabiler.

Wenn es zu kühl ist, beginnen die Fische, sich unwohl zu fühlen. Das zeigen sie durch intensive Schaukel-Bewegungen. Sie bevorzugen eher hartes Wasser. Der pH-Wert des Wassers sollte zwischen 7,5 und 8,5 liegen.

Haltungs-Empfehlungen

In der Natur leben Männchen meist mit mehreren Weibchen zusammen. Im Aquarium sollten daher pro Männchen etwa drei bis fünf weibliche Mollys eingesetzt werden.

Insgesamt sollten aber nicht zu viele Männchen in einem Aquarium gehalten werden. Wenn man nur ein Männchen im Aquarium hat, ist es für die Zucht weniger stressig für alle Fische.

Ist das Becken größer, können auch zwei Männchen gehalten werden. Allerdings sollten beide ausreichend Platz für die Revierbildung haben. Ist dies nicht der Fall, leidet insbesondere das unterlegene Männchen.

Fütterung der Mollys

Neben dem handelsüblichen Flockenfutter und Trockenfutter ernähren sich Mollys auch gerne von Algen. Mit ihrem Schabemaul können sie Algen aufnehmen oder die Nahrung von der Wasser-Oberfläche absaugen.

Auch Staubfutter oder Granulatfutter mögen die Mollys gerne. Ebenso können Sie den Mollys Mückenlarven in rot, weiß oder schwarz geben.

Die Mückenlarven werden entweder frisch oder auch gefroren direkt verfüttert. Des weiteren mögen Mollys Artemia, entweder in Flockenform, gefroren, frisch geschlüpft oder als entkapselte Nauplien.

Bei der Fütterung der Mollys ist darauf zu achten, dass sie besonders abwechslungsreiches Futter bekommen. Dafür können Sie auch getrocknete Nordseekrabben, Tiefkühlerbsen, Blattläuse, Gurke oder ein gekochtes Eigelb probieren. Mollys benötigen jedenfalls ausreichend alternatives Futter, damit die Fische nicht die Aquarienpflanzen anknabbern.

An dem nach oben ausgerichteten Maul der Mollys kann man erkennen, dass es sich um Oberflächen-Fische handelt. Oberflächen-Fische halten sich überwiegend in den oberen Regionen des Aquariums auf. Aus diesem Grund wurden lebengebärende Zahnkarpfen in vielen tropischen Ländern zur Moskito-Bekämpfung ausgewildert. Da die Mücken, deren Eier und Larven an der Wasser-Oberfläche treiben, werdem sie von den Fischen gefressen.

Bepflanzung des Molly-Aquariums

Aquarien mit Mollys sollten viel Pflanzen haben, damit sich die Fische verstecken können und die Jungfische Schutz finden. Empfehlenswert dafür ist beispielsweise die Wasserpflanze Hygrophila oder auch das Hornkraut. Denn Hygrophila ist sehr pflegeleicht und muss an ihren Seitentrieben nur ab und zu gestutzt werden. Hornkraut sorgt besonders gut für die Produktion von Sauerstoff.

Bei der Auswahl der Pflanzen für das Aquarium können aber alle gängigen Wasserpflanzen ausgewählt werden. Wichtig dabei ist nur, dass die Temperatur-Ansprüche der Fische mit denen der Pflanzen übereinstimmen.

Mollys gelten als besonders friedliebend und verhalten sich gegenüber anderen Fischarten nicht aggressiv. Aus diesem Grund können diese Fische gut mit anderen friedlichen Fischen und anderen Aquarium-Bewohnern vergesellschaftet werden.

Vergesellschaftung von Mollys

Vor dem Kauf von Mollys sollten Sie sich darüber im Klaren sein, ob sich Ihre neuen Fische gut in Ihren vielleicht vorhandenen oder zukünftigen Fischbesatz integrieren lassen. Gute Vergesellschaftungspartner sind unter anderem:

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